Die Programmänderungen zur Flüchtlingskrise

Die Flüchtlingsdebatte reißt nicht ab - auch im Fernsehen nicht. Nach Angela Merkels Pressekonferenz zu dem Thema reagieren die öffentlich-rechtlichen Sender und ändern ihr Programm für den 1.September.
Ein Thema beherrscht die Medien nach wie vor wie kein zweites: die Flüchtlingsdebatte. Auch die TV-Sender reagieren und passen ihr Programm an. Die Zuschauer müssen sich auf einige, teils kurzfristige Änderungen gefasst machen.
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Das ZDF bringt am 1. September um 19.00 Uhr eine Sondersendung zum Thema "Scheitert Europas Flüchtlingspolitik?". Damit werden die "Rosenheim Cops", denen dieser Sendeplatz gehört, auf 19.40 Uhr verlegt. Alle weiteren Sendungen, inklusive dem "Heute Journal" und "Markus Lanz", verschieben sich um jeweils zehn Minuten.
Das Erste zeigt im Anschluss an die "Tagesschau" um 20.15 Uhr einen "Brennpunkt" zum Thema "Flüchtlingskrise - Wann handelt Europa?". "Tierärztin Dr. Mertens" und weitere folgende Sendungen verschieben sich damit um 15 Minuten.
Langfristige Änderung
Am 10. September nimmt das ZDF die Show "Menschen auf der Flucht - Deutschland hilft!" ins Programm, präsentiert von Johannes B. Kerner. Ehrenamtliche Helfer, Prominente und Künstler sollen hier erzählen, wie sie sich engagieren und wie jeder helfen kann. Der geplante Fernsehfilm "Heiraten ist nichts für Feiglinge" wird auf einen noch unbestimmten Zeitpunkt verschoben.