Krimi-Tipps am Freitag

Der "Staatsanwalt" (ZDF) untersucht den Tod einer verurteilten Mörderin. Der Selbstmord einer Studentin ruft die Bremer "Tatort"-Kommissare (WDR) auf den Plan und in "Letzte Spur Berlin" (ZDF) führen Ermittlungen zu einer rechtskonservativen Kommune.
20:15 Uhr, ZDF, Der Staatsanwalt: Abrechnung in Blut
Eine Mörderin wird aus der JVA entlassen - keine 24 Stunden später ist sie tot. Reuther (Rainer Hunold) und sein Team erfahren: Das Opfer hat im Gefängnis mit Drogen gedealt. Wurde sie deshalb getötet? Reuther rollt den alten Fall neu auf. Damals war die Leiche ihres ermordeten Ehemanns Michael Waldschmidt nie gefunden worden. Die Schwester des Opfers, Carina Förster (Anja Knauer), beteuert seit Jahren deren Unschuld.
20:15 Uhr, WDR, Tatort: Familienaufstellung
Der Selbstmord der Medizinstudentin Rojin Lewald stellt Hauptkommissarin Inga Lürsen (Sabine Postel) und ihren Kollegen Stedefreund (Oliver Mommsen) vor einige Rätsel. Die junge Frau, die aus einer türkischen Familie stammt, wollte sich von ihrem deutschen Mann scheiden lassen. Sie hinterlässt eine zweijährige Tochter. Ihre wohlhabenden Eltern sind erfolgreiche und angesehene Bürger Bremens, aufgeschlossen, jedoch streng gläubig. Merkwürdigerweise sehen sie den Tod ihrer ältesten Tochter nicht als Anlass, die Hochzeit ihrer jüngeren Tochter zu verschieben.
21:15 Uhr, ZDF, Letzte Spur Berlin: Sommersonnenwende
Das Verschwinden von Frank Wagner, Fahrer für eine Wildfleischerei, führt Radek (Hans-Werner Meyer) und sein Team an den Stadtrand von Berlin und mitten hinein in die Vorbereitungen einer Sommersonnenwendfeier. Die Bewohner des Berliner Vorortes folgen den Anweisungen von Wolfgang Grimm (Martin Brambach), dem wichtigsten Arbeitgeber dort. Für Außenseiter wie das lesbische Paar Ingrid (Julia Hartmann) und Constanze (Valerie Koch) oder den rumänischen Gastarbeiter Ianis Albu (Jon Kiriac) scheint kein Platz mehr zu sein.