"Let's Dance": Attila Hildmann kann wieder Kochbücher schreiben

In der dritten Folge von "Let's Dance" hat es Attila Hildmann erwischt. Doch viel spannender als sein Rauswurf war das Verwirrspiel um Ulli Potofski.
Am Freitagabend war das große 80er-Jahre-Special bei "Let's Dance". Doch noch bevor es losging, gab es schlechte Nachrichten. Das Moderatoren-Duo Daniel Hartwich und Sylvie Meis richtete aus, dass Ulli Potofski, Nachrücker für die am Knie verletzte Franziska Traub, aus "familiären Gründen" nicht teilnehmen könne. Nach drei Tänzen seiner Kollegen dann die Überraschung: Plötzlich tauchte Potofski doch im Studio auf.
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Eine ihm "nahestehende Person" hätte kurz vor Showbeginn einen Herzinfarkt erlitten, teilte Potofski mit. Daraufhin sei er sofort ins Klinikum Köln gefahren. Dort gab es zum Glück Entwarnung: "Die Situation ist nicht lebensbedrohlich", so Potofski. Die Person habe ihm gesagt: "Geh' tanzen! Vermutlich aber weiß die Person nicht, wie schlecht ich tanze", scherzte der Sportmoderator. Nutzen konnte er seine zweite Chance dann trotz schwacher Performance tatsächlich. Obwohl er von der Jury nur fünf Punkte bekam, schickte ihn das RTL-Publikum eine Runde weiter. Die Sympathiepunkte dürften ihn gerettet haben.
Der Wendler bekommt sogar mal Lob
Nur knapp besser schnitt Thomas "Icke" Häßler vor der Jury ab. Nach seinem Paso Doble standen sieben Punkte auf dem Konto. Doch auch diese reichten, um mithilfe des TV-Publikums in die nächste Runde einzuziehen. Das gelang diesmal auch Schlagersänger Michael Wendler - sogar ohne dass er zittern musste. Von der Jury erhielt er zwar lediglich zehn Punkte, aber Jurorin Motsi Mabuse konstatierte: "Das war deine beste Leistung bisher."
Attila Hildmann konnte mit seinem Jive zwar drei Punkte mehr als der Wendler abstauben, die Fernsehzuschauer waren ihm aber wohl nicht so positiv gesonnen. Am Ende reichte es für ihn nicht. Hildmann ist raus. Der Koch kann sich ab sofort also wieder der veganen Küche widmen und neue Kochbücher schreiben. Darin ist er auch definitiv besser als auf dem Tanzparkett.
Doch neben den eher schwachen Darbietungen gab es auch echte Höhepunkte. Und für die sorgten Eric Stehfest und Jana Pallaske. Der 26-Jährige begeisterte bei seinem Contemporary mit Tanzpartnerin Oana Nechiti die Jury sogar so sehr, dass sie ihm allesamt wortlos die Punktekelle mit der Zehn vor die Füße warfen. Sylvie Meis kommentierte: "Das gab es noch nie." Und auch Pallaske und Massimo Sinato erhielten für ihre Tango-Performance die Höchstwertung von 30 Punkten. Juror Jorge lobte: "Das war Tango tanzen in Perfektion."
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