Max von der Groeben: Wie gefiel ihm Jella Haase im "Tatort"?
Max von der Groeben, bekannt aus "Fack ju Göhte" und "Bibi & Tina", gibt am Sonntag sein "Tatort"-Debüt. Und damit nur wenige Woche nach Komödien-Kollegin Jella Haase. Wie ihm ihr Sonntagskrimi gefiel, verrät er im Interview.
Fans von Schauspieler Max von der Groeben (24) sollten sich diesen Termin nicht entgehen lassen: Denn nach dem "Tatort: Mia san jetz da wo's weh tut" am morgigen Sonntag (3.4., 20:15 Uhr, Das Erste) ist der Kölner länger nicht im Fernsehen oder auf der Kinoleinwand zu sehen. Priorität hat derzeit die Schauspielschule, die er in München besucht, wie er im Interview mit spot on news erklärte. Verraten hat er dabei auch, ob er sich das "Tatort"-Debüt seiner "Fack ju Göhte"-Kollegin Jella Haase (23) am 6. März angesehen hat - Kommissarin Moor überlebte den Krimi leider nicht. Max von der Groeben selbst spielt im Münchner Jubiläums-"Tatort" übrigens keinen Kommissar. Vielmehr flüchtet er als Benny zusammen mit der jungen rumänischen Prostituierten Mia (Mercedes Müller, 19) vor den Jubilaren Leitmayr (Udo Wachtveitl, 57) und Batic (Miro Nemec, 61)...
Ihre "Fack ju Göhte"-Kollegin Jella Haase hat unlängst auch bei einem "Tatort" mitgespielt. Haben Sie sich den Krimi angesehen?
Max von der Groeben: Ja, klar. Eigentlich dachte ich, wie die meisten wahrscheinlich auch, dass sie nun regelmäßig dabei ist. Aber das hatte sich dann ja leider erledigt. Ich fand die Jella aber super. Und Alwara Höfels fand ich auch toll. Schauspielerisch war dieser "Tatort" generell ziemlich gut.
Sind Sie selbst "Tatort"-Fan?
Von der Groeben: Meine Eltern haben das immer sehr gerne gesehen. Meine Schwester und ich durften als Kinder erst nicht mitschauen, weil es für uns angeblich noch zu spannend war. Irgendwann durften wir dann aber doch und fanden es auch super und aufregend.
Welche "Tatort"-Geschichten mögen Sie am liebsten?
Von der Groeben: Mir persönlich gefällt es besser, wenn der Fall spannend ist und es nicht so viel um das Privatleben der Kommissare geht. Auch finde ich nicht, dass jeder "Tatort" unbedingt lustig sein muss.
Was halten Sie von den Til-Schweiger-"Tatorten"?
Von der Groeben: Für meinen Geschmack hat er frischen Wind in die Reihe gebracht. So ein Schimanski (Götz George) hat früher ja auch immer viel herumgeschossen. Und der galt als einer der ganz Großen. Am allerwichtigsten ist aber, dass die Teams und die Fälle immer schön unterschiedlich bleiben.
Was hat Sie bekannter gemacht: "Bibi & Tina" oder "Fack ju Göhte"?
Von der Groeben: Die breite Masse kennt mich natürlich von "Fack ju Göhte", aber die etwas jüngeren und deren Eltern kennen mich eher von "Bibi & Tina".
Diese Eltern werden Sie am morgigen Sonntag wohl im "Tatort" wiedererkennen. Worin unterscheidet sich die Arbeit an einem Komödien-Set vom "Tatort"?
Von der Groeben: Vor allem durch den Stoff, den man zu spielen hat. Meine Rolle im "Tatort" ist deutlich ernster. Das spiegelt sich schon auch in der Atmosphäre am Set wieder. Wenn ich in einer Szene gleich weinen muss, mache ich vorher nicht mehr so viele Späße, wie bei einer lustigen Szene. Bei "Fack ju Göhte" ist es also etwas lockerer. Konzentriert, auf den Punkt da sein und wissen, was man hier macht, muss man dennoch in beiden Fällen.
Was haben Ihre eigenen Eltern dazu gesagt, dass Sie im "Tatort" mitspielen?
Von der Groeben: Meine Eltern haben sich sehr gefreut, weil der "Tatort" einfach ein tolles Format ist. Sie sind schon total gespannt auf den Krimi - und ich bin schon total gespannt auf ihre Reaktion...