Sechs Staffeln lang spielte sie die Ärztin aus Boston, die im
Wilden Westen nicht nur gegen allerlei Vorurteile kämpfen muss,
sondern auch noch die drei Kinder ihrer verstorbenen Freundin
großziehen muss.
Vier Emmys und 15 Nominierungen heimste die Serie ein. Mehr als
12 Millionen Menschen schalteten damals allein in den USA ein. Auch
heute noch gilt "Dr. Quinn" als eine der erfolgreichsten Serien
aller Zeiten.
Viermal war das ehemalige Bond-Girl verheiratet. Ihre vierte Ehe
mit Schauspieler James Keach, aus der ihre Zwillinge stammen, ging
2013 in die Brüche. Insgesamt hat sie vier Kinder.
Die übrigen Stars der Serie verschwanden größtenteils in der
Versenkung. Joe Lando (59) alias Sully spielte in einigen
Fernsehfilmen und -serien mit. Darunter etwa "Melrose Place" oder
"Navy CIS".
Jessica Bowman (40) übernahm ab Staffel drei die Rolle von Dr.
Quinns "Tochter" Coleen, die zuvor Erika Flores (41) spielte. Auch
ihr blieb der große Durchbruch verwehrt. Zu sehen war sie u.a. in
dem Film "Joyride".
Shawn Toovey (37) alias Brian zog sich komplett aus der
Öffentlichkeit zurück. Er studierte Journalismus und
Filmwissenschaft und lebt heute mit seiner Frau und der gemeinsamen
Tochter in Kalifornien.
Orson Bean alias Ladenbesitzer und Dr. Quinns väterlicher
Freund, Loren Bray, wurde Anfang 2020 in Los Angeles tödlich von
einem Auto erfasst. Er wurde 91 Jahre alt. Er wirkte auch in der
Erfolgsserie "Desperate Housewives" mit.
Er war in dritter Ehe mit seiner Schauspielkollegin Alley Mills
(69) verheiratet. Die beiden spielten auch in der Serie ein
Liebespaar. Die 69-Jährige verkörperte Dr. Quinns Schwester
Marjorie, starb aber einen tragischen Serientod.
Kaum wiederzuerkennen ist dagegen Jonelle Allen. Die 76-Jährige
spielte die Köchin Grace. Auch sie ist heute nur noch sporadisch in
der Öffentlichkeit zu sehen.
Von 1993 bis 1998 war Barbara Babcock (83) in der Rolle von Dr.
Quinns Vertrauter Dorothy Jennings zu sehen. Die Schauspielerin ist
ein ausgewiesener Serien-Experte.
Sie glänzte bereits in "Star Trek" oder "Dallas". Nach "Dr.
Quinn" war sie in Serien wie "Frasier" oder "Für alle Fälle Amy" zu
sehen. Oder wie hier in der Serie "Das Geheimnis von Pasadena".
John Schneider (60) spielte Sullys besten Freund Daniel. Auch er
ist ein Serien-Urgestein. Sein Durchbruch gelang ihm mit der
Kultserie "Eine Duke kommt selten allein". In "Smallville" spielte
er den Adoptivvater des jungen Superman, Jonathan Kent.