"Tatort: Borowski und der stille Gast": Darum ging es im ersten Krimi

Ein grandioser Borowski-"Tatort" findet am Sonntag im Ersten seine Fortsetzung. Im Vorgänger "Borowski und der stille Gast" spielte Lars Eidinger einen perversen Frauen-Mörder, der mit seinen Taten davonkam. Darum ging es in dem Krimi.
Dieser "Tatort" hat Spuren hinterlassen: Noch immer gehört "Borowski und der stille Gast" (Erstausstrahlung am 9. September 2012) zu den Highlights der Krimi-Reihe um den schrulligen Kieler Kommissar Klaus Borowski (Axel Milberg, 59) und seine charmante Kollegin Sarah Brandt (Sibel Kekilli, 35). Lars Eidinger (39, "Was bleibt") spielte darin den mordenden Kurierfahrer Kai Korthals.
Trat der Mörder tatsächlich einfach durch die Wand in ihre Wohnung, wie die junge Frau am Telefon flüsterte? Ihr panischer Notruf jedenfalls kam zu spät. Borowski und Brandt wähnen sich auf der Spur eines Phantoms, denn Korthals hat besondere Methoden als Stalker entwickelt. Ohne Spuren zu hinterlassen, dringt er in Wohnungen von Frauen ein, wird ihr heimlicher Mitbewohner und tötet sie, als er entdeckt, dass sie seine Liebe nicht erwidern.
2012, im Jahr seiner Erstausstrahlung, sorgte der Fall für große Aufregung: Erstmals in der "Tatort"-Historie entkam der Mörder am Ende des Films. Das Erste wiederholt "Borowski und der stille Gast" am heutigen Freitag um 22 Uhr. Zudem ist der Krimi heute auch um 23:35 Uhr auf Einsfestival zu sehen.