Valentinstag: Die besten Filme zum Tag der Liebe

Der Valentinstag steht an. Des einen Freud', des anderen Leid. Kaum ein Tag spiegelt dieses Sprichwort so wider, wie der Tag der Liebe. Die üblichen Schnulzen kennen Sie schon? Ob alleine, mit dem Partner oder mit Freundinnen: Wir zeigen Ihnen die schönsten Filme für jede Situation.
Es ist soweit: Der Valentinstag steht kurz bevor. Der Tag, der die Menschheit spaltet - oder zumindest die Vergebenen und die Singles. Während die einen es kaum erwarten können, würden die anderen wohl am liebsten einfach im Bett bleiben. Und wenn schon im Bett liegen, dann wenigstens mit einem guten Film. Ob als Single, als Paar oder für den Filmabend mit den Mädels: Wir verraten Ihnen die besten Liebesfilme für jede Lebenslage.
Für den Mädelsabend
Ein Haufen Singles und mal wieder keine Pläne für den Tag der Liebe? Da kann Channing Tatum definitiv helfen! Als Magic Mike heizt er mit seinen Stripper-Kollegen ordentlich ein und lässt dabei jegliche Gedanken an andere Männer verschwinden. Nicht viel nachdenken, einfach gucken. Der Vorteil: gleich in "Doppelfolge" mit "Magic Mike" (2012) und "Magic Mike XXL" (2015).
Alternativ hat aber auch die deutsche Männer-Riege etwas zu bieten. In "Männerherzen" (2009) und der Fortsetzung "Männerherzen... und die ganz ganz große Liebe" (2011) treffen die unterschiedlichsten Männertypen mit unterschiedlichsten Problemen aufeinander. Das verspricht etwas fürs Auge, etwas fürs Herz und obendrauf gute Unterhaltung.
Und wer versteht die Frauen und ihre Probleme besser als Bridget Jones (Renée Zellweger) persönlich? Die Kult-Blondine kommt im Oktober endlich wieder in die deutschen Kinos. Perfekter Anlass also, um sich die ersten beiden Filme "Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück" (2001) und "Bridget Jones - Am Rande des Wahnsinns" (2004) anzusehen. Eine Frau zwischen zwei Männern, die kein Fettnäpfchen auslässt. Herrlich authentisch, witzig und mit Sicherheit keine Filme zum Trübsal blasen.
Filme, die auch ihm gefallen
Männer und Liebesfilme, das ist in der Regel wie Frauen und Technik - jetzt einmal sehr klischeehaft gesprochen. Der französische Streifen "Heute bin ich Samba" (2014) dürfte aber auch ihm gefallen. In der Komödie mit Omar Sy (bekannt aus "Ziemlich beste Freunde") geht es um den illegal eingewanderten Afrikaner Samba, dem nach zehn Jahren die Abschiebung droht. Sozialarbeiterin Alice (Charlotte Gainsbourg) ist seine letzte Chance. Ein ernstes Thema mit viel Witz und Charme umgesetzt.
Auch "Crazy, Stupid, Love" (2011) ist keine typische Schnulze. Ryan Gosling als Womanizer Jacob gibt dem getrennten Familienvater Cal (Steve Carell) Flirttipps, verliebt sich währenddessen jedoch ungeahnt selbst in dessen älteste Tochter (Emma Stone). Eine herrlich frische Komödie für alle Generationen.
"Silver Linings" mit Bradley Cooper und Jennifer Lawrence in der Hauptrolle wirft Liebeskomödien dagegen in ein ganz neues Licht. Zwei psychisch labile Charaktere tun sich zusammen und es entsteht eine ziemlich schräge Freundschaft. Eine der originellsten Arten, Liebe in einem Film zu verwerten. Das wird auch er nicht bestreiten können.
Filme, die man auch gut alleine sehen kann
Julia-Roberts-Streifen sind die Evergreens unter den Liebeskomödien. Ob in ihrer unvergesslichen Romanze "Pretty Woman" (1990), in "Die Hochzeit meines besten Freundes" (1997) oder in "Notting Hill" (1999) - die Sympathie und der Witz ihrer Rollen machen diese Filme auch nach all den Jahren immer noch zu Must-Sees und versüßen den Valentinstag auf ihre eigene Weise.
Fans von "Tatsächlich...Liebe" (2003), dem Weihnachtsfilm schlechthin, werden mit dem Film "Valentinstag" (2010) bestimmt ihre Freude haben. Ähnlich wie beim Weihnachts-Klassiker kreuzen sich verschiedene Handlungsstränge und - wie der Name schon sagt - dreht sich dabei logischerweise alles um den Tag der Liebe. Es ist vielleicht keine cineastische Höchstleistung, aber nicht zuletzt dank der großen Namen im Film bietet die Liebeskomödie perfekte Unterhaltung für diesen Anlass.
Wer es lieber etwas emotionaler mag, kann sich entweder an jeglichen Nicolas-Sparks-Filmen satt sehen, oder wählt stattdessen "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" (2014). Das Filmdrama erzählt die bewegende Geschichte der an Schilddrüsenkrebs leidenden Hazel (Shailene Woodley) und dem Jungen Gus (Ansel Elgort), der durch Knochenkrebs ein Bein verloren hat. Ein herzzerreißender Film, der abgesehen vom schlimmen Schicksal der Jugendlichen, auch eine wunderschöne Liebesgeschichte erzählt.