Wie geht es mit der "Stadlshow" wirklich weiter?

Die erste Ausgabe des "Musikantenstadl"-Nachfolgers "Stadlshow" stieß auf wenig Begeisterung. Doch das Aus für die Show nach der Silvesterausgabe ist keinesfalls beschlossene Sache, wie der an der Produktion beteiligte Bayerische Rundfunk auf Anfrage mitteilte.
Die "Stadlshow" startete im September nicht gerade erfolgreich in die Nach-"Musikantenstadl"-Ära - keine 2,5 Millionen Zuschauer schalteten ein. Dennoch steht die Zukunft noch in den Sternen. "Dass intern schon eine Entscheidung gefallen sei, entspricht nicht den Tatsachen", sagte Markus Huber vom Bayerischen Rundfunk der Nachrichtenagentur spot on news über den aktuellen Stand der Dinge. Zuvor hatten Medien über ein Aus der Sendung nach der Silvesterausgabe spekuliert.
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Dass die Sendung zum Jahreswechsel eine Rolle spielt, bestätigte Huber allerdings schon: "Die Partnersender haben beschlossen, nach der Silvesterausgabe nochmals zu beraten und dann über die Zukunft der 'Stadlshow' zu entscheiden." Zu welchem Ergebnis Österreichischer Rundfunk, Bayerischer Rundfunk sowie Schweizer Radio und Fernsehen dann kommen, ist also offen.
Damit müssen sich nicht nur die Fans der volkstümlichen Musiksendung vorerst zufrieden geben, sondern auch die neuen Gastgeber Francine Jordi (38) und Alexander Mazza (42). Denn: "Mit den Moderatoren wurde vereinbart, dass auch die Verträge erst nach und abhängig von dieser Entscheidung verlängert werden", so Huber weiter. Für Vertragsfragen ist der federführende ORF zuständig.
Volle Konzentration also auf die anstehende Sendung: Details zum vierstündigen Live-Programm und den Gästen der großen Silvestershow im österreichischen Linz würden in den kommenden Tagen bekannt gegeben, verspricht der BR-Mann. Der Ticketverkauf sei "bereits gut angelaufen", Restkarten sind noch erhältlich.