ZDF: Neuer Dreiteiler über das geteilte Berlin

Das ZDF setzt die Reihe seiner historischen Event-Serien fort: "Berlin - Der geteilte Himmel" spielt in der geteilten Hauptstadt der 1970er. Es geht um Stasi-Spionage, Doping und Liebe, die sich nicht an Grenzen hält.
Nach "Unsere Mütter, unsere Väter" über den Zweiten Weltkrieg und "Tannbach" über die unmittelbare Nachkriegszeit widmet sich das ZDF ein weiteres Mal in einer Event-Serie einem Kapitel der jüngeren deutschen Geschichte. Anhand verschiedener persönlicher Dramen soll in "Berlin - Der geteilte Himmel" die Situation der geteilten Hauptstadt in den 1970er Jahren dargestellt werden.
Da wäre etwa der Stasi-Spion Lars Weber (Tom Schilling), der als "Romeo-Agent" nach Westberlin geschickt wird, um Geheimnisträgerinnen zu verführen, sich aber in eines seiner "Ziele" (Friederike Becht) verliebt. Bei Lars' Vater Gregor (Jörg Schüttauf) bröckeln unterdessen die sozialistischen Überzeugungen. Auch das Zwangsdoping junger Sportler und der Wunsch eines homosexuellen Ostberliners, der Liebe wegen in den Westen zu flüchten, werden thematisiert.
"Berlin - Der geteilte Himmel" wird von den Firmen UFA Fiction und Beta Film für das ZDF produziert, gedreht wird seit Ende August in Prag. "In 'Berlin - Der geteilte Himmel' spiegelt sich das Politische des Kalten Krieges in dem persönlich Erlebten wider", erklärt Beta-Geschäftsführer Jan Mojto das Projekt in einer Pressemitteilung. "Geteilt sind in diesem Fall nicht nur der Himmel, die Stadt und das Volk, sondern auch die Familien, die hier im Mittelpunkt stehen."