Zehn witzige Fakten zum Serien-Hit "The Big Bang Theory"
Ein echter Doktor-Titel, weißrussische Plagiate und die "Bazinga"-Biene: Zu der erfolgreichen Serie "The Big Bang Theory" gibt es allerhand interessante und unglaubliche Anekdoten. Hier die zehn besten...
Kaum zu glauben, doch die charmanten Nerds der Erfolgsserie "The Big Bang Theory" gehen am 5. Januar bereits in die achte Staffel. Bevor der Zuschauer auf ProSieben (21:45 Uhr) die brandneuen Folgen zu sehen bekommt und erfährt, wie es Sheldon auf seiner einsamen Reise erging, gibt es hier die zehn lustigsten und interessantesten Fakten zu der beliebten Sitcom.
1: Ein echter Doktor
Zwar sind in der Serie (mit Ausnahme von Penny) alle Hauptfiguren blitzgescheite Wissenschaftler, im echten Leben hat aber nur Amy-Darstellerin Mayim Bialik wie ihr Charakter einen Doktortitel, nämlich in Neurowissenschaft. Sehr zum Glück ihrer Fans entschied sie sich aber trotzdem für eine Karriere in der Schauspielerei, sonst wäre die schrullige Amy sicherlich nur halb so überzeugend geworden.
2: Berühmte Namensvetter
Die beiden WG-Bewohner Sheldon Cooper und Leonard Hofstadter verdanken ihre Namen einer Mischung aus TV-Geschichte und Genie: Schauspieler und Filmproduzent Sheldon Leonard (1997 verstorben) diente als Spender für die beiden Vornamen der Figuren, von den zwei Nobelpreisträgern Robert Hofstadter und Leon Cooper stammen die jeweiligen Nachnamen.
3: Die Physik stimmt
In der Traumfabrik wird zwar nur selten auf Realität geachtet und ob sich Penny tatsächlich in einen introvertierten Nerd wie Leonard verlieben würde, steht ebenfalls auf einem anderen Blatt. Wenn es aber um die physikalischen Gesetze geht, ist "The Big Bang Theory" absolut wahrheitsgetreu. Um das zu gewährleisten, ist der Physik-Professor David Saltzberg von der University of California als Berater tätig und kümmert sich um die häufig gezeigten Formeln und Thesen, welche die Figuren gerne auf ihr Whiteboard kritzeln.
4: Karate-Meister
In der Serie ist Howard nur ein halbes Hemd, in Wirklichkeit sollte man sich aber besser nicht mit Darsteller Simon Helberg anlegen. Seit seiner frühen Kindheit ist er großer Karate-Fan, besitzt seit seinem neunten Lebensjahr den schwarzen Gürtel. Seine Schlagfertigkeit verdankt er dem Film "Karate Kid" , in der Serie teilt er hingegen lieber verbal aus.
5: Weißrussischer Klon
Lange hat es nicht gedauert, da wurde man auch im Ausland auf die Serie aufmerksam. Doch statt sie zu erwerben und auszustrahlen, machte das weißrussische Fernsehen einfach seine ganz eigene Version von "The Big Bang Theory". "The Theorists" wies aber derart viele Parallelen zum Original auf, dass die Erfinder vom Original sogar in Erwägung zogen, rechtlich dagegen vorzugehen. Der Nachahmer strich aber ganz freiwillig die Segel und wurde abgesetzt.
6: Nüchtern zu schüchtern
Inder Raj hat das Problem, nur im betrunkenen Zustand mit Frauen reden zu können, was die Sache leider nicht viel besser für ihn macht, da er kaum etwas verträgt. Tatsächlich ist dieses Phänomen keine Erfindung: Produzent Bill Prady soll nach eigenen Angaben einen Kollegen gehabt haben, der mit denselben Problemen wie Raj zu kämpfen hatte.
7: Immer derselbe Stock./p>
8: Physik ist wieder sexy
Vorbei die Zeiten, in denen sich Studenten um das anspruchsvolle Physik-Studium drückten. Im Jahr 2010 gab es in den USA satte 17 Prozent mehr Physikstudenten als im Vorjahr, 28 Prozent mehr Schüler machten ihren Abschluss in dem Fach - Sheldon und Co. sei Dank!
9: Musik-"Talent"
In Wirklichkeit ist Sheldon-Darsteller Jim Parsons ein ziemlich cooler Typ, um den verqueren Super-Nerd zu spielen, nimmt er daher einiges auf sich. So lernte er extra für seine Rolle, wie man das angeblich schwierigste Instrument der Welt spielt, das Theremin. Schwierig wohl deshalb, weil es selbst, wenn man es beherrscht, so klingt, als wolle man sich mit einem 56k-Modem ins Internet einwählen.
10: Bazinga!
Der berühmte Ausruf von Sheldon hat es inzwischen sogar in die Biologie geschafft. Sowohl eine kürzlich entdeckte Bienenart (Euglossa bazinga), als auch eine Quallengattung (bazinga rieki) erhielten dank "The Big Bang Theory" ihren einprägsamen Namen. Auch die Macher zeigten sich von dieser Geste gerührt: "Wir sind immer geschmeichelt, wenn die Wissenschafts-Community unsere Show wahrnimmt."