"Zoo": Fünf Fakten zur neuen TV-Serie

Aus dem Vampirpapa wird ein Tierpathologe: Billy Burke, bekannt als Bellas Vater aus den "Twilight"-Filmen, nimmt es in "Zoo" mit Löwen und wildgewordenen Hunden auf. Die Tatsache, dass für die US-Serie echte Tiere eingesetzt wurden, sorgte schon vor der Ausstrahlung für mächtig Ärger.
Schauspieler Billy Burke (49, "Twilight") wird zum Tierexperten: ProSieben startet am heutigen Mittwoch um 20:15 Uhr mit seiner Serie "Zoo". Die Zuschauer bekommen dabei Horrorfilm und Ökothriller in Einem serviert - Genaueres, in Form von fünf Fakten, lesen Sie hier.
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Die Story
Die Welt versinkt im Chaos: In der Savanne Botswanas machen plötzlich die Löwen Jagd auf Menschen, in Japan bringen Fledermäuse Flugzeuge zum Absturz, in den Städten entlaufen Hunde und zerfleischen Passanten. Auch der amerikanische Zoologe Jackson Oz (James Wolk) und sein bester Freund Abraham (Nonso Anozie) können sich in Afrika nur knapp vor einem Löwenangriff retten. Als ihre Nachforschungen über die Phänomene sie nach Japan führen, lernen sie den Tierpathologen Mitch Morgan (Billy Burke) kennen. Gemeinsam mit ihm und der ehrgeizigen Reporterin Jamie Campbell (Kristen Connolly) versuchen den Ursprung der Katastrophe zu finden. Die Geschichte von "Zoo" basiert auf dem gleichnamigen Bestseller-Roman der Autoren James Patterson und Michael Ledwidge.
Die Vorbilder
Zum einen steht "Zoo" aufgrund seiner ungewöhnlichen Tierattacken in der Tradition von Horrorklassikern wie Spielbergs "Der weiße Hai" oder Hitchcocks "Die Vögel". Auf der anderen Seite hat die Serie auch Elemente von bekannten Öko-Apokalypsen wie M. Night Shyamalans "The Happening" oder Schätzings bisher immer noch nicht verfilmten Weltbestseller "Der Schwarm".
Die Darsteller
Hauptdarsteller Billy Burke ist vor allem als Bellas Vater Charlie Swan aus den "Twilight"-Filmen bekannt. Eine der eindrucksvollsten Rollen in "Zoo" spielt allerdings der nigerianisch-stämmige Brite Nonso Anozie. Der warmherzige Riese ist Serien-Fans unter anderem aus "Game of Thrones" ein Begriff. In "The Grey" hatte er bereits Probleme mit hungrigen Wölfen.
Der Streit mit PETA
Bereits lange vor der Ausstrahlung sorgte die von CBS produzierte Serie für mächtig Wirbel und Aufregung: Die Macher setzten beim Dreh der Sendung nämliche auf eine sehr aufwändige Machart. Kaum CGI-Effekte kommen zum Einsatz, dafür allerdings echte Tiere - vom Löwen bis zum ausgewachsenen Bären. Dieser Umstand sollte den Verantwortlichen allerdings etwas Ärger ins Haus bringen. Die Tierschutzorganisation PETA erhob Klage. In der Pressemitteilung hieß es: "CBS beweist mit seiner Produktion, in der wilde Tiere, inklusive Löwen, ausgebeutet werden, dass sie fern der öffentlichen Meinung ist". Man hoffe, dass die Serie schnell abgesetzt wird.
Der Erfolg in den USA
Die Pilotfolge wurde am 30. Juni 2015 und erreichte dabei über acht Millionen Zuschauer. Dies machte die Fernsehserie zur erfolgreichsten neuen Sommerserie 2015. Das erste Staffelfinale wurde am 15. September 2015 gezeigt.