Die besten Tipps und Tricks für Ihren alten Notebook-AkkuSie haben einen alten Notebook-Akku übrig? Wir zeigen Ihnen, wie Sie ihn weiterhin sinnvoll einsetzen können.
1. Akkupack-Gehäuse aufschneiden: Zuerst müssen Sie den Akku
öffnen, am besten entlang der Klebenähte mit einem Cutter.
Vorsichtig, sonst besteht das Risiko, die Ummantelung der
Akkuzellen zu beschädigen.
3. Zellen freilegen: Nun entfernen Sie den unteren Teil des
Akku-Gehäuses. Es sollten nur noch die Zellen und Elektronik übrig
bleiben. Vorsicht, Kurzschlussgefahr!
7. Akkuzellen neu verbauen: Nun haben Sie mehrere Optionen. Sie
können ein Powerbank-Leergehäuse besorgen und es mit einer der
Zellen bestücken, oder Sie bauen ein neues Akkupack. Dazu werden im
simpelsten Fall die benötigten Zellen mit Klebeband verbunden. Wir
haben zwei Zellen so gepackt, dass je ein Plus- und ein Minuspol
zusammenlagen. Auf einer Seite wird über die beiden Pole eine
Brücke gelötet, beispielsweise aus Draht oder einer
Büroklammer.
8. Neuen Anschluss anlöten: Auf der anderen Seite werden zwei
Kabel angelötet, die in einem Steckverbinder zusammenlaufen. Bei
uns sind es zwei Pfostenstecker, da diese sich sowohl dazu eignen,
mit der BEC-Kupplung eines Modellbau-Ladegerätes geladen zu werden,
als auch, um mit den GPIO-Pins des RasPi verbunden zu werden.
9. Akkupack sicher laden: Nun kann das Paket geladen werden. Wir
sind vorerst zurückhaltend mit dem Ladestrom. Langsames Laden und
Entladen sorgen für eine leichte Verbesserung der Ausdauer -
mittelfristig. Die Zellen aus den Akku-Packs benötigen
üblicherweise eine Ladeschutzelektronik, in unserem Fall übernimmt
dies das Ladegerät. Die Powerbank-Gehäuse sind entsprechend
ausgestattet.