Neuer Skoda Kamiq Scoutline sieht nur unrasierter aus
Skoda hat seinen frontgetriebenen Modellen immer wieder einen hemdsärmeligeren Auftritt verpasst. Seit 2009 eigentlich als man Fabia Scout und Fabia Combi Scout auf den Markt brachte. 2015 änderte man die Nomenklatur dann für den Rapid Spaceback und Fabia Combi in "Scoutline", einfach um eine Verwechslung mit den allradgetriebenen "Scout"-Modellen zu verhindern. 2018 ließ man dem Fabia Combi Scoutline ein Facelift angedeihen, nun aber klatscht man das Logo erstmals auf ein Crossover.
Sagen Sie Hallo zum Kamiq Scoutline. Wie die Scoutline-Modelle vor ihm, kommt auch der kleine Crossover exklusiv mit Vorderradantrieb. Die Änderungen am Bruder des VW T-Cross und Seat Arona sind also hauptsächlich kosmetischer Natur.
Für die hemdsärmeligere Optik sorgen mattschwarze Radhausverkleidungen und ein silber lackierter Unterbodenschutz. Weitere silberfarbene Akzente erhält der Kamiq Scoutline am Heckdiffusor, den Außenspiegelkappen sowie der Dachreling.
Die neue Ausstattungslinie umfasst überdies serienmäßige 17-Zöller (anthrazitfarbene 18-Zoll-Räder gibt es optional), LED-Rückleuchten, eine Chromumrandung der Seitenscheiben und getönte Scheiben hinten.
Leider hat Skoda noch keine Bilder des Interieurs anzubieten. Wir wissen allerdings, dass der Scoutline Sitze in einem atmungsaktiven ThermoFlux-Stoff erhält. Lenkrad, Schalt- und Handbremshebel sind mit Leder bezogen, die Pedale haben ein Aluminium-Finish. Dazu kommen Akzente in einem dunklen Holzeffekt-Trimm, chromfarbene Lüftungsdüsen und eine LED-Ambientebeleuchtung in weiß, orange ooder rot.
Der Kamiq Scoutline wird mit allen Antriebs- und Farbavarianten des herkömmlichen Modells verfügbar sein. Sein offizielles Debüt gibt er im März auf dem Genfer Autosalon 2020. Der Marktstart ist in Europa für den Juni 2020 vorgesehen.