
Vor allem beliebte Modelle wie der VW Passat sind vom Abgas-Skandal betroffen, dementsprechend groß ist die Nachfrage zur Nachrüstung.
Vor allem beliebte Modelle wie der VW Passat sind vom Abgas-Skandal betroffen, dementsprechend groß ist die Nachfrage zur Nachrüstung.
Abhilfe für geschädigte Diesel-Fahrer? Die ersten nachrüstbaren System zur Abgasreinigung sind bald erhältlich.
Vermeintlich moderne und saubere Motoren entpuppten sich als Dreckschleudern.
Die geltenden Abgas-Normen wurden bei vielen Modellen weit übertroffen.
Vor allem Besitzer von Diesel-Fahrzeugen, die in Fahrverbotszonen wohnen oder arbeiten, fühlten sich im Stich gelassen.
Das Kraftfahrtbundesamt hat erste Freigaben erteilt, ab Oktober sollen die Systeme erhältlich sein.
Bisher sinnd SCR-Systeme der Anbieter Dr. Pley SCR Technology und Baumot Group (Twintec) freigegeben.
Für welche Modelle es bereits Lösungen gibt, teilt das Kraftfahrtbundesamt mit.
Die Kosten für die Nachrüstung schwanken zwischen 2.000 und 5.000 Euro.
Unter Umständen bezuschussen die Hersteller den Einbau von Nachrüst-Systemen zur Abgas-Reinigung, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt werden.
VW und Daimler informieren im Internet über die Beantragung von Zuschüssen.
Der Einbau erfolgt in Partner-Werkstätten der Anbieter von Nachrüst-Systeme. Die Autokonzerne selber werden nicht aktiv.
So arbeiten die neuen Systeme.
So arbeiten die neuen Systeme.
So arbeiten die neuen Systeme.
Die neue, strengere WLPT-Norm wird laut Hersteller eingehalten.
Die Hersteller versprechen deutlich weniger Emissionen als die Euro-6-Norm verlangt.
Ob sich die Nachrüstung lohnt, hängt auch davon ab, inwiefern man von Fahrverboten betroffen ist.
Eines ist aber sicher: Der Umwelt und seinen Mitmenschen tut man mit einer Nachrüstung auf jeden Fall eine Gefallen!