Subaru zeigt Skizzen eines Elektro-SUVs
Subaru ist wahrscheinlich nicht die erste Marke, die einem in den Sinn kommt, wenn es um die Elektrifizierung des Antriebs geht. Doch nun hat Subaru einen ehrgeizigen Elektro-Plan für die nächsten zwei Jahrzehnte veröffentlicht.
Bis 2030 wollen die Japaner mindestens 40 Prozent elektrifizierte Autos zu verkaufen. Und schon Mitte der 2030er-Jahre will die Marke nur noch elektrifizierte Fahrzeuge anbieten. Und 2050 sollen die CO2-Emissionen im gesamten Lebenszyklus um 90 Prozent gegenüber dem Niveau von 2010 sinken. Derzeit bieten die Japaner allerdings nur wenige elektrifizierte Modelle an, darunter befinden sich der Crosstrek Hybrid in den USA und bei uns der Forester e-Boxer und XV e-Boxer.
Bei den e-Boxer-Autos handelt es sich um Vollhybride, die kürzere Strecken auch rein elektrisch fahren können. Im XV, den es künftig nur noch als e-Boxer gibt, arbeitet der bekannte 2,0-Liter-Boxer mit 150 PS sowie ein 12 kW (17 PS) starker Elektromotor. Die Technik ermöglicht rein elektrisches Anfahren und bringt den XV bis zu 1,6 Kilometer weit. Maximal sind im Elektrobetrieb 40 km/h möglich. So soll der NEFZ-Normverbrauch um knapp sechs Prozent sinken.
Weitere elektrifizierte Modelle sollen folgen. So kündigt der Autohersteller ein "starkes Hybridfahrzeug" mit Technologien von Toyota an, wie Reuters nun berichtet. Es soll in diesem Jahrzehnt auf den Markt kommen und den symmetrischen Allradantrieb von Subaru besitzen.
Auch ein rein elektrisches Auto befindet sich in der Entwicklung. Dabei will Subaru mit Toyota zusammenarbeiten. In einer offiziellen Pressemitteilung hat Subaru erste Skizzen dieses Modells veröffentlicht. Sie zeigen ein recht kantig gestaltetes Coupé-SUV mit eckigen Radhaus-Einsätzen. Zu Technik, Abmessungen oder Marktstart gibt es noch keine Angaben.