Dritter Förderrunde für Ladestationen gestartet

Beim Bund kann ab dem 22.11.18 wieder eine Förderung des Ladeinfrastrukturaufbaus beantragt werden.
Städte und Gemeinden sowie private Investoren können ab heute wieder Förderanträge für den Aufbau einer Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge einreichen. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) fördert in seinem dritten Förderaufruf zur Förderrichtlinie „Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Deutschland“ den Aufbau von bis zu 10.000 Normal- und 3.000 Schnellladepunkten.
Über das easy-Online Portal können die Anträge auf Ladeinfrastruktur-Förderung bis 21.02.2019 eingereicht werden. Förderfähig sind neben den Investitionen rund um die Hardware auch die Netzanschlusskosten. Im neuen Förderaufruf finden nach Angaben des BMVI in besonderer Weise die Bedarfe von neuen Schnell- und Normalladepunkten vor Ort Berücksichtigung.
Regionalen Bedarf spielt künftig eine Rolle bei der Förderung
Erstmals wird ein Standorttool für alternative Infrastrukturen eingesetzt, welches für die nächste Ausbauphase Struktur-, Fahrzeug- und Mobilitätsdaten sowie Raum -und Infrastrukturen analysiert. Die Höhe der Investitionsbeihilfe zu den förderfähigen Kosten soll sich dabei in einem festgelegten Gebiet nach dem berechneten Bedarf richten, damit ein flächendeckender Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge gewährleistet werden kann.