Dritter Hyperloop-Sieg der TU München

Studenten der TU München mit dem Veranstalter des Events, dem Unternehmer Elon Musk.
Elon Musk hatte den Wettbewerb vor vier Jahren initiiert, um das von ihm erdachte Hyperloop-Konzept publikumswirksam weiterzuentwickeln. Weltweit haben sich Teams zusammengefunden, die daraufhin am schnellsten Pod arbeiteten, der sogenannten Kapsel, die später in Vakuumröhren Passagiere bei nahezu Schallgeschwindigkeit transportieren soll.
Neue Rekordgeschwindigkeit
Die ersten beiden Wettbewerbe auf der Teststrecke in Los Angeles konnte das Team der TU München jeweils für sich entscheiden. Die erreichte Maximalgeschwindigkeit von 324 Stundenkilometern im letzten Wettkampf konnte auch diesmal noch um fast 50 % gesteigert werden. So beschleunigte das Team seinen Pod auf 467 Stundenkilometer und siegte mit großem Abstand vor den anderen zwei Finalteilnehmern, der TU Delft (142 km/h) und der ETH Lausanne (85 km/h). Für den dritten Wettbewerb sind insgesamt 18 Teams an den Start gegangen.
Für das Gewinnerteam gab es ein von Elon Musk handsigniertes 3D Druckmodell der Teststreckenröhre. Den Sieglauf haben die Studenten wieder aus der Kapsel heraus gefilmt und in folgendem Video festgehalten: