Govecs geht an die Börse

E-Mobilität ist im urbanen Raum so wichtig wie auch angesagt. Bei Brindiensten, Sharing-Unternehmen und Privatkunden besonders beliebt sind die wendigen Elektroroller.
Nachdem das Münchener Unternehmen im letzten Monat in eine Aktiengesellschaft verwandelt wurde will es noch in diesem Herbst an die Börse gehen. Das angestrebte Parkett ist dabei die Frankfurter Wertpapierbörse, wo die Aktien im Prime Standard notiert werden soll.
Govecs` Firmengründer und CEO Thomas Grübel äußert sich optimistisch: „Elektroroller sind ein wesentlicher Bestandteil künftiger Mobilitätslösungen in unseren Metropolen. Die Entwicklung des E-Scooter-Marktes in Europa steht dabei erst am Anfang und eröffnet großartige Chancen für Govecs. Wir wollen unseren Vorsprung als führender europäischer Hersteller ausbauen. Der Börsengang hilft uns, das geplante Wachstum zu beschleunigen und dabei mit unserem skalierbaren Geschäft in eine neue Größenordnung aufzusteigen.“
Wachsender Markt für Elektroroller
Govecs setzt mit Grund auf den Markt für Elektroroller: Im ersten Quartal des laufenden Jahres wurde in Europa eine Steigerung von 51 Prozent bei der Registrierung der elektrisch betriebenen Roller verzeichnet.
Wichtige Betätigungsfelder für Govecs sind dabei vor allem E-Scooter-Sharing-Anbieter sowie Essens- und Lebensmittellieferdienste. Doch auch private Endkunden stellen einen immer größeren Absatzmarkt dar.