Damit gelingt der Sprint von null auf 100 in nur 2,8 Sekunden. Auf Tempo 200 geht es aus dem Stand in 9,8 Sekunden. Und das bis zu zehn Mal hintereinander.
Laut WLTP-Zyklus kommt der Taycan Turbo S bis zu 412 Kilometer weit. Unter optimalen Bedingungen dauert es knapp über 22 Minuten um von fünf auf 80 Prozent Ladezustand zu kommen.
Das Cockpit wird durch mehrere Displays definiert. Konventionelle Knöpfe gibt es kaum noch. Der Touchscreen auf der Beifahrerseite ist optional. Wird er nicht gebucht, prangt dort ein "Taycan"-Schriftzug.
Das geschwungene 16,8-Zoll-Display hinter dem Lenkrad beherbergt die digitalen Instrumente und lässt sich frei konfigurieren - von einer reduzierten Darstellung bis hin zur vollformatigen Navi-Karte.
Unter der vorderen Haube finden 81 Liter Gepäck Platz, hinten sind es nochmal 366 Liter. Der Taycan ist knapp vier Zentimeter kürzer und tiefer als ein Panamera, dafür zwei Zentimeter breiter.
Zum Start stellt Porsche die beiden Topmodelle in bekannter Nomenklatur vor. Turbo und Turbo S. Die schwächeren Versionen folgen noch im Laufe dieses Jahres.
Der Porsch Taycan Turbo verfügt mit 625 PS über die selbe Dauerleistung, kann im Peak aber "nur" 680 PS abrufen. Beim maximalen Drehmoment liegt er mit 850 Newtonmetern derer 200 hinter dem Turbo S.
Ladebuchsen gibt es auf beiden Seiten des Autos, einen DC-Anschluss allerdings immer nur auf der Beifahrerseite (egal ob Rechts- oder Linkslenker). Warum? Weil öffentliche Ladesäulen zumeist am Straßenrand platziert werden.
Der Taycan hat dank seiner niedrigen Höhe trotz fast zwei Meter Breite eine überschaubare Stirnfläche. Vor allem aber hat er einen sehr guten cW-Wert von 0,22 bis 0,24.