Brennstoffzelle für den Offroader
Auto-Exzentriker James Glickenhaus kündigt für seinen Extrem-Offroader "Boot" eine Version mit Brennstoffzellenantrieb an.
Mit dem Boot hat die Scuderia Cameron Glickenhaus bereits ein Hardcore-Offroadmodell im Programm. Das setzt bislang aber ausschließlich auf V8-Verbrenner für den Antrieb. Firmenboss James Glickenhaus ist aber auch Visionär. Er sieht die Antrieb.zukunft in der Brennstoffzelle. Entsprechend kündigt er jetzt einen passenden Antrieb.strang für das Boot an.
Riesiger Wasserstoff-Rucksack
Mit handfesten Daten zum neuen Antrieb.konzept spart Glickenhaus aber noch. Drei Bilder zeigen das bekannte Boot-Konzept, das auf dem Heck um ein riesiges Wasserstoffmodul ergänzt wurde. Hier dürfte der Wasserstoffvorrat beheimatet sein. Die Brennstoffzelle packt SCG hinter die zweisitzige Fahrerkabine. Riesige flankierende Kühlelemente sichern den Temperaturhaushalt. Leistungsdaten zum elektrischen Antrieb gibt es ebenfalls nicht. Glickenhaus dürfte auf wenigstens zwei Motoren – einer je Achse – setzen. Auch für die Pickup-Version des Boot hatte SCG bereits ein ähnliches Antrieb.konzept vorgestellt, mit ebenso dünner Datenlage.
Wo sich das Brennstoffzelle.-Boot bewähren, soll ist dagegen schon klar umrissen. Wie schon das Verbrenner-Boot soll auch die Elektroversion das legendäre Wüstenrennen Baja 1000 bestreiten und damit die Tauglichkeit des Antrieb.konzepts unterstreichen.