Sicherheitssoftware von Tesla wird Open Source

Vernetzte, autonom fahrende Autos brauchen eine Sicherheitssoftware.
Die in Tesla Fahrzeugen verwendete Sicherheitssoftware soll als Open Source freigegeben werden. Dies hat Tesla-Chef Elon Musk via Twitter angekündigt. Laut Musk leiste sein Unternehmen damit einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit des autonomen Fahrens, das eines der großen Zukunftsthemen in der Mobilität ist.
Ob diese Ankündigung bei anderen Fahrzeugherstellern auf Interesse stößt, wird von einigen Medien zumindest in Frage gestellt, auch wenn ein Austausch in Sicherheitsfragen sicherlich begrüßenswert sei. Fest steht, dass Autos angesichts der zunehmenden Vernetzung anfälliger werden für Angriffe von außen. Der Sicherheitsaspekt ist jedoch von großer Bedeutung für die Akzeptanz von autonomen Fahrtechnologien bei den Verbrauchern. Tesla präsentiert seine Sicherheitssoftware als effektiven Schutz vor Hackerangriffen.
Tesla geht auf Hacker zu
Was nun auf diese Ankündigung genau folgt und unter welcher Lizenz die Software-Codes vom kalifornischen Elektroauto-Hersteller veröffentlicht werden, ist noch unklar. Im Hinblick auf Hacker hat Tesla jedoch bereits eine Änderung vollzogen: So sollen Hacker, die Sicherheitslücken in ihren Teslas aufspüren, fortan nicht mehr die Garantie Tesla">Garantie für ihre Fahrzeuge verlieren. Der Hersteller erklärt auf seiner Webseite, dass er eng mit Sicherheitsforschern zusammenarbeitet und beim Aufspüren von Sicherheitslücken auch das Engagement von Hackern schätzt – wofür sogar eine Hall of Fame eingerichtet wurde.