Volvo-Werk in Chengdu läuft komplett mit Ökostrom

Rund 15 Prozent des Strombedarfs für das Volvo-Werk im chinesischen Chengdu werden aus Wasserkraft gewonnen.
Bislang stammten rund 70 Prozent des Stroms für das Chengdu-Werk aus regenerativen Quellen. Die restlichen 30 Prozent werden nun durch einen neuen Vertrag abgedeckt, durch den ein Drittel des zusätzlichen sauberen Stroms auf Solar- bzw. Windkraft zurückgeht, zwei Drittel stammen aus Wasserkraft.
„Dass wir die Stromversorgung für unser größtes Werk in China jetzt ausschließlich mit erneuerbaren Energien sicherstellen, ist ein wichtiger Meilenstein“, betont Javier Varela, verantwortlich für industrielle Operationen und Qualität bei Volvo. „Damit unterstreichen wir unseren Anspruch, die CO2-Emissionen mit konkreten, greifbaren Maßnahmen zu senken.“
Volvos Europa-Werke arbeiten seit 2008 komplett mit grünem Strom
Volvo befindet sich nach eigenen Angaben auf dem Weg zu einer klimaneutralen Produktionsweise, die spätestens 2025 erreicht sein soll. Dies besagt der firmeneigene Nachhaltigkeitsplan, laut dem die pro Fahrzeug ausgestoßenen CO2-Emissionen bis zum Jahr 2025 um 40 Prozent zurückgehen sollen – gemessen am Stand von 2018.