Marktübersicht und Top-Neuheiten im Check
Aufgebaute Reisemobile, deren Front und Fahrerhaus umgemodelt werden, nennt man Integrierte. Wir zeigen eine Marktübersicht aller Modelle 2020 und unterziehen 13 Neuheiten einem Check!
Von günstigen Einsteiger-Reisemobilen mit viel Komfort bis zu luxuriösen Reisebegleitern: Die Klasse der Integrierten zeigt sich sehr vielfältig im Modelljahr 2020. In dieser Kategorie tummeln sich neben verschiedenen Basisfahrzeugen auch tolle Grundrissideen: Längsbänke wie im Chausson 7008 oder Bürstner Ixeo I 746, Hecksitzgruppe wie beim Eura Mobil Integra 650 HS oder Kompaktmodelle wie der Carthago C-Compactline.
Die neuesten Modelle der Königsklasse wurden auch für diese Saison wieder auf dem Caravan Salon in Düsseldorf im vergangenen Jahr vorgestellt. Die Kollegen von promobil haben für Sie sieben Neuheiten der Messe mit deren Vor- und Nachteilen genauer angeschaut.
Carthago Chic C-Line
Carthago weitet das Angebot auf Basis Mercedes Sprinter aus und präsentiert nach der E-Line nun auch in der populären C-Line vier Modelle mit dem Stern am Grill. Dabei handelt es sich um die vorderradgetriebene Version des Mercedes Transporters mit angeflanschtem Alko-Tiefrahmen. So ist auch bei den Sprinter-Varianten ein für Gepäck gut nutzbarer Doppelboden möglich, wie er schon für die Fiat-Versionen charakteristisch ist. Auch bei Aufbau- und Bordtechnik sind die Integrierten – unabhängig von der Basis – sehr gut aufgestellt. Durch den längeren Bug des Sprinter bleiben die grundrissgleichen Modelle auf Fiat allerdings 16 Zentimeter kürzer.
Die ausgeprägtere Nase machte den Carthago-Konstrukteuren aber noch in anderer Hinsicht das Leben schwer: Der C-Line ist bekannt für seine guten Sichtverhältnisse vor dem Fahrzeugbug – das sollte ebenfalls für die Mercedes-Varianten gelten. Die Armaturenbrettverlängerung fällt auch hier schräg nach vorn ab. Was aber nur möglich war durch die Einarbeitung zweier Buckel für die Scheibenwischermechanik. Lohn der Mühe: Der Sichtwinkel ist zwar offenbar nicht ganz so gut wie bei den Ducato-Modellen, aber sichtbar besser als in vielen anderen Sprinter-Integrierten. Die neuen Mercedes-Modelle setzen auf zwei Schlafzimmervarianten mit Queensbett – zu sehen ist hier der I 5.0 QB – oder Einzelbetten. Beide gibt es zudem in einer verlängerten L-Variante, die sich durch mehr Stauraum und einen raumhohen Kleiderschrank auszeichnet. Preis ab 104.990 Euro.
(+) Hochwertige Aufbau- und Bordtechnik
(+) Doppelboden mit viel Stauraum
(+) Große Garage
(+) Großes Queensbett mit unabhängig aufstellbaren Kopfteilen
(+) Große, gut zugängliche Kleiderschränke
(+) Guter Sichtwinkel vor den Bug
(+) Große Außenspiegel
(-) Enger Durchgang zur Sitzgruppe
(-) Frontscheibenhöhe knapp
(-) Als 3,5-Tonner nur auf Fiat möglichCarthago Chic C-Line I 4.9 LE (2020)
Zum Frühjahr ist das Angebot von Chic C-Line I auf Basis des Mercedes Sprinter mit Alko-Tiefrahmen komplett. Vier Grundrisse mit je 4,2 Tonnen Gesamtgewicht stehen nun bereit. Wir haben uns den I 4.9 LE L näher angesehen, das längste Einzelbettenmodell dieser Serie. Gegenüber dem gleichnamigen Modell auf Fiat legt die Sprinter-Variante um 13 Zentimeter in der Länge zu. Das Gewicht steigt um rund 50 Kilo, der Preis um 6000 Euro auf 107.990 Euro. Auf knapp acht Meter Länge verwöhnt der I 4.9 LE L mit Betten, die volle zwei Meter lang sind, und einem Raumbad, das gleichzeitig ein echtes Ankleidezimmer ist.
(+) Gute Sicht nach vorne
(+) Viele Staumöglichkeiten
(+) Hohe Garage
(+) Lange Betten
(+) Großer Wassertank
(+) Viel Batteriekapazität
(-) Wichtige Extras nur in Paketen lieferbar
(-) längerer Vorbau gegenüber FiatFrankia Platin I 8400 Plus
Hecksitzgruppen haben bei der fränkischen Marke ähnlich lange Tradition wie das Kümmern um eine ausgefeilte Bordtechnik und die Nutzung des Mercedes mit Hinterradantrieb als Basis. Der neue Platin I 8400 Plus packt alles zusammen zu einem höchst komfortablen Luxusreisemobil für zwei Personen: vom elektrischen Hubbett mit Einzelliegen vorn, dem üppigen Raumbad bis hin zur großzügigen L-Küche. Auch bei der ausgedehnten Sitzlandschaft im Heck mit TV-Auszug und der fahrradtauglichen Heckgarage müssen keine Abstriche gemacht werden. So viel Komfort hat allerdings seinen Preis: 164.500 Euro.
(+) Große, helle, gemütliche Hecksitzgruppe
(+) Große Winkelküche
(+) Ausgedehntes Raumbad
(+) Praktische Bordtechnik mit hoher Autarkie
(+) Vier Gurtplätze möglich
(-) Stufe zum Fahrerhaus
(-) Wenig Sicht vor den Fahrzeugbug
(-) Hoher GrundpreisHymer B-Klasse Master Line 880
Die B-Klasse Master Line startete im Frühjahr als neue Topbaureihe der Marke. Basis ist der Sprinter mit Vorderradantrieb und dem speziellen Hymer-Alko-SLC-Tiefrahmen, der die Chassisholme als konstruktives Element des Doppelbodens nutzt. Nun legen die Integrierten-Pioniere nochmal nach und bringen mit dem neuen 880er das erste dreiachsige Modell als Flaggschiff der Baureihe. Mit 8,89 Meter Länge ist er genau 100 Zentimeter länger als der B-ML 780, mit dem er die Einzelbetten und die Küche teilt. Der Längenzuwachs kommt der Sitzgruppe und vor allem dem besonders üppigen Bad zu Gute. Grundpreis: 115.990 Euro.
(+) Großer Wohnraum
(+) Sehr geräumiges Bad
(+) Drei Kleider- und zwei Wäscheschränke
(+) Großes Durchladefach im Doppelboden
(+) Garage mit 350 Kilo Traglast
(+) Küche mit Induktionskochfeld
(-) Langes unhandliches Fahrzeug mit großem WendekreisHymer B-Klasse Master Line 890
Vor einigen Jahren verabschiedete sich Hymer aus der Liner-Liga. Jetzt kehrt die Marke zumindest in diese Größenklasse zurück. 2019 zeigte man den Master-Line als 880 mit Einzelbetten, nun folgt das hier gezeigte Queensbett-Modell 890. Beide sind wie viele große Liner stolze neun Meter lang. Hinsichtlich Breite (2,35 Meter) und Höhe (2,96 Meter) bleiben die längsten Master-Line-Modelle aber im Mittelklasseformat. Dennoch reicht der Raum für einen doppelten Boden. Auch der lange 890 basiert auf dem Hymer-eigenen SLC-Chassis, das unter dem Laufboden viel Platz bereitstellt. In Bewegung bringt es – wie bei allen Master-Line – der Triebkopf des Mercedes Sprinter, der die Vorderräder antreibt. Eine hintere Tandemachse sichert 5,5 Tonnen Gesamtgewicht und damit voraussichtlich gute Zuladungswerte. Die geringe Anhängelast erlaubt es aber nicht, einen Pkw auf dem Anhänger mitzunehmen – was einem angesichts des sperrigen Wendekreises in den Sinn kommen könnte.
Gegenüber echten Linern punktet der 890 dagegen mit einer Fahrertür und einem niedrigen Einstieg in den Aufbau. Innen fehlt vielleicht die Erhabenheit der hohen Dickschiffe, sonst aber auch nichts. Speziell das Bad profitiert von der enormen Länge. Ein höhenverstellbares Queensbett erlaubt ein vernünftiges Garagenmaß. Auch der Preis ist mit 115.990 Euro nicht abgehoben, sondern angemessen.
(+) Sehr geräumiges Bad mit hervorragend zugänglicher Dusche
(+) Großzügiger Kleider- und Wäscheschrank
(+) Elektrisch höhenverstellbares Queensbett und dadurch erweiterbare Garagenhöhe
(+) Gut gedämmte Motorgeräusche
(-) Großer Wendekreis
(-) Geringe Anhängelast (maximal 880 kg)
(-) kein Seitenwindassistent lieferbarLaika Kosmo 909 L
Die noch frische Kosmo-Baureihe hat sich zu einem echten Standbein der Italiener entwickelt. Jüngster Neuzugang ist der Integrierte 909 L mit Längsbänken. Bei näherer Betrachtung merkt man schnell, warum der Kosmo Erfolg hat: Für 61.990 Euro bekommt man hier eine Menge geboten. Speziell Großgewachsene freuen sich über die guten Raumverhältnisse inklusive langer Betten. Kleinere Menschen wundern sich dagegen über die hoch montierten Bänke. Dass hier und da gespart werden musste, sieht man an den nur seitlich erreichbaren Schränken unter dem Bett, dem etwas instabilen Tisch und der fehlenden Verkleidung zwischen Armaturenbrett und Fahrertür.
(+) Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
(+) Mehr als zwei Meter lange Einzelbetten
(+) Üppige Stehhöhe
(+) Großzügige Sitzgruppe mit breiten Bänken
(-) Stufe zum Fahrerhaus und zum Bad
(-) Nur umständlich erreichbare KleiderschränkeLaika Kreos 8002
In der Topbaureihe der italienischen Marke klaffte bislang bei den Integrierten eine Lücke – vor allem finanziell. Die beiden Kreos-7000er-Modelle auf Fiat-Basis starten bei gut 100.000 Euro. Für die zwei 8000er-Spitzenmodelle auf Iveco-Daily-Siebentonner müssen dann schon 50.000 Euro mehr berappt werden. Der neue Kreos 8002, Grundpreis 125.610 Euro, sortiert sich genau dazwischen ein. Das Queensbett-Modell – grundrissidentisch mit dem 7012er – bleibt unter acht Meter Länge und nutzt den kleineren Fünf-Tonnen-Daily. Der neue 8002 punktet mit einem großen Heckbett (2,0 x 1,6 m) und einer guten Serienausstattung, etwa mit Warmwasserheizung und Küchenarbeitsplatte aus Corian. Alle 8000er Kreos profitieren vom jüngst deutlich verbesserten Daily. Ein paar der neuen Assistenzsysteme sind für Integrierte allerdings erst ab März 2020 lieferbar.
(+) Großes, elektrisch höhenverstellbares Queensbett
(+) Vergrößertes Hubbett optional
(+) Corian-Arbeitsplatte
(+) Warmwasserheizung
(+) 210-L-Wassertank
(-) Kleine, weniger gut zugängliche KleiderschränkeLe Voyageur LV 7.8 LU
Die französische Luxus-Marke gehört zur Pilote-Gruppe – was man deren günstigster Baureihe LV auf Fiat-Basis auch ein wenig ansehen kann, denn die Front ähnelt den Galaxy-Integrierten von Pilote. Die Ausbauten sind aber komplett anders. Bestes Beispiel: der neue LV 7.8 LU – ein ungewöhnlicher Hecksitzgruppen-Gundriss mit Kleiderschränken in den hinteren Ecken. Kurios ist aber vor allem das Fahrerhaus mit vier regulären Fahrsitzplätzen, die sich in zwei kleine Zweier-Dinetten verwandeln lassen. Das Hubbett vorn streckt sich mittels Auszug zur bequemeren Längsbenutzung. Grundpreis: 109.100 Euro.
(+) Gemütliche Hecksitzgruppe
(+) Gut ausgestattete Küche
(+) TV-Lift
(+) Großes Bad
(+) Vier Gurtplätze vorn
(+) Doppelboden
(+) Integrierte Schlauch- und Kabeltrommeln
(-) Schmale Heckgarage nur für Räder mit gedrehtem LenkerNotin Calvia CF
Die Edelmarke aus Frankreich hat nun einen Händler in Deutschland: La Marca in Landsberg am Lech, sonst eher auf günstige Angebote spezialisiert, vertreibt jetzt auch Notin. Seine CMT-Premiere feierte das 7,49 Meter lange Modell Calvia CF, das ab 92.400 Euro zu haben ist. Im markanten Aufbau steckt ein Interieur, das sich von anderen Integrierten dieser Preisklasse deutlich absetzt. Notin verzichtet konsequent auf Holzdekore und sogar auf gewölbte Möbelklappen. Umso mehr überrascht die hochwertige Ausstrahlung des gesamten Ensembles. Der Grundriss erscheint dagegen etwas konventioneller. An Wohnzimmer und Küche schließen sich ein Raumbad und ein Schlafzimmer mit Queensbett an.
(+) Heller und offener Wohnbereich mit breiten Bänken
(+) Küche und Raumbad mit vielen hochwertigen Details
(-) Kurze Betten
(-) Breite A-Säule
(-) Eingeschränkte Kopffreiheit am Durchgang zum Heck
(-) nur ein Händler in DeutschlandRapido M-Serie
Der Mercedes Sprinter ist ein alter Bekannter im Modellprogramm der französischen Marke – nun kehrt er nach einer Pause zurück. Die neue M-Serie orientiert sich an der bisherigen Topbaureihe Distinction auf Fiat-Basis mit Alko-Tiefrahmen. Auch bei der neuen Mercedes-Serie nutzt man die Frontantriebsversion mit angeflanschtem Alko-Chassis und kann so einen Doppelboden für die Bordtechnik und Gepäck realisieren. Zwei Grundrisse gehen zunächst an den Start, der M 66 mit Einzelbetten und der hier gezeigte M 96 mit Queensbett, der ab 93.400 Euro zu haben ist. Beide Modelle setzen an der Sitzgruppe auf Längsbänke, die zu zwei Fahrplätzen mit Gurten umgebaut werden können. Die kompakte, aber gut ausgestattete Küche schließt sich als offener Winkel daran an.
(+) Breites Queensbett
(+) Großzügige Längsbank-Sitzgruppe
(+) Große Dusche
(+) Doppelboden
(+) Gut ausgestattete Küche
(-) Fahrsitzplatz hinten mit wenig Fußraum
(-) Kleine Außenspiegel
(-) Garagenlast nur 150 kgRapido 886 F
Der 886 F füllt eine Lücke im breiten Angebot von Rapido-Queensbettmodellen. Mit einer Länge von 7,20 Metern gehört er noch nicht zu den ganz Großen, hat aber innen all das, was man von einem besonders wohnlichen Integrierten erwartet: bequeme Längsbänke, einen Küchenblock, der nicht im Weg steht, ein vollwertiges Raumbad und ein Schlafzimmer mit 1,50 Meter breitem Bett, das sich solide abtrennen lässt. Rapido liefert den neuen 886 F ausschließlich als Ultimate Line mit leicht erweiterter Ausstattung, modifizierten Innendekoren und haptisch angenehmen Kunstlederpolstern. Preis fürs Gesamtpaket: 69.900 Euro.
(+) Offen gestalteter Wohnraum mit breiten Längsbänken
(+) Erweiterbare Garage durch höhenverstellbares Queensbett
(-) Bodenstufe zwischen Bad und Schlafraum
(-) Vorerst nur als SondermodellWeinsberg Cara-Core
Weinsberg überrascht zum Saisonstart mit der neuen Integrierten-Baureihe Cara-Core. Damit wird die Einsteigermarke aus der Knaus-Tabbert-Gruppe zum Vollsortimenter. Die klar designte Front mit integrierten Voll-LED-Scheinwerfern lässt kaum vermuten, dass es sich um relativ günstige Modelle handelt, die bereits ab 55.990 Euro zu haben sind. Bei näherem Hinsehen erkennt man aber schon die einfachere Bauweise mit schmalen Kantenleisten, vorgehängten Fenstern und Holzunterboden. Drei Modelle treten zum Start an: zwei mit Einzelbetten, 6,99 und 7,41 Meter lang, sowie der hier gezeigte 650 MF mit französischem Längsbett und schlankem Bad daneben, knapp sieben Meter lang.
(+) Schicke Front mit LED-Scheinwerfern
(+) Günstiger Grundpreis
(+) Relativ viele interessante Optionen wie Wasserfiltersystem und hochwertige Sitze
(-)Einfacher Aufbau mit Holzboden
(-) Stolperstufe zum Sitzgruppenpodest
Alle Integrierten 2020 im Überblick
Welche integrierten Reisemobile bietet der Wohnmobilmarkt 2020? Die Kollegen von promobil haben sämtliche Hersteller abgeklappert und alle Modelle zusammengetragen.
Adria
Die Baureihe Sonic ergänzen zur Saison 2020 neue, kürzere Varianten.
Adria Sonic: 7 Grundrisse, ab 69.899 EuroBürstner
Zwei Modelle des Lyseo Time I legt Bürstner in einer ungewöhnlich gut ausgestatteten Limited-Version auf.
Bürstner Lyseo Time I: 3 Grundrisse, ab 64.990 Euro
Bürstner Ixeo I: 7 Grundrisse, ab 77.790 EuroCarthago
Zwei Basisfahrzeuge gab es bislang im Carthago-Angebot. Den Iveco Daily für höhere Aufgaben wie Chic S-Plus und Liner-for-Two; und den volkstümlichen Fiat Ducato für alle anderen, vom schmalen C-Compactline bis zum feinen E-Line. Der Mercedes Sprinter flog vor einigen Jahren aus dem Sortiment, weil der Hinterradantrieb des noblen Transporters zu viele Nachteile hatte.
Seit Mercedes mit dem aktuellen Sprinter auch eine leichtere Variante mit Frontantrieb aufgelegt hat, flirten immer mehr Hersteller mit dem Stern. Bei der Edelmarke Carthago wird die prestigeträchtige Basis in den Baureihen Chic C-Line und E-Line nun alternativ zum Ducato angeboten. Vier C-Line- und vier E-Line-Modelle sind für rund 5000 Euro Aufpreis mit Sprinter-Triebkopf und Alko-Tiefrahmen erhältlich. Beides ermöglicht im Zusammenspiel eine echte Carthago-Spezialität: den Doppelboden, der frostgeschützt die Bordtechnik und Stauraum birgt. Die Sprinter-Modelle profitieren darüber hinaus von optionalen Extras wie der Neungang-Automatik, dem Multimediasystem MBUX und verschiedenen Fahrerassistenzsystemen.
Carthago nutzt die Gelegenheit für eine grundlegende Überarbeitung des E-Line sowie des nah verwandten S-Plus. Neu ist unter anderem das Bugdesign mit eigens entwickelten LED-Scheinwerfern und einem großen Kühlergrill mit Chromstreben. Auch der Innenraum wurde völlig neu gestylt. Zwei Stilwelten mit hellen, cremefarbenen Klappen oder Oberflächen ineinem dunkleren Holzdekor stehen zur Verfügung. Während die solide Machart der Möbel unverändert blieb, wurden die Formen neu gestaltet. Augenfällig wird dies besonders am Küchentresen und dem Möbelelement neben dem Einstieg.
Der kleinste und leichteste Integrierte der Marke, der C-Compactline, hat zum Modellwechsel erneut ein paar Kilo abgespeckt. Damit sollen alle fünf Modelle der Baureihe problemlos mit 3,5 Tonnen Gesamtgewicht genügend Zuladung bieten. Ebenfalls neu beim Compactline ist das Bugdesign.
Carthago C-Compactline: 5 Grundrisse, ab 80.750 Euro
Carthago C-Tourer I: 8 Grundrisse, ab 86.100 Euro
Carthago Chic C-Line I: 10 Grundrisse, ab 92.820 Euro
Carthago Chic E-Line/S-Plus: 9 Grundrisse, ab 124.560 Euro
Carthago Liner for Two: 2 Grundrisse, ab 132.990 EuroCarado
Den neuen Carado 338 wird es auch als integrierte Variante mit serienmäßigem Hubbett geben. Im Heck des Ducato-Integrierten befinden sich Einzelbetten, dank halbhohem Kleiderschrank zwischen Bett und Küchenblock gibt es einen freien Blick durch das komplette Reisemobil. Für das Modell beitet Carado das Clever-Paket an, eine Kombination aus mehreren Ausstattungsoptionen. Es umfasst unter anderem eine zweite Stauraumklappe und 16-Zoll-Alufelgen.
Carado I: 4 Grundrisse, ab 52.999 EuroChallenger/Chausson
Der Integrierte 7008 der Schwesternmarken Challenger und Chausson ist eine Weiterentwicklung des beliebten T 708 mit Längsbank-Sitzgruppe und Hubbett. Im Heck hat er ein Hub-Queensbett, das 1,60 Meter breit ist. Darunter gibt es eine beheizte, beleuchtete Garage mit Steckdosen und rutschfestem Boden – viel Raum für Urlaubsträume.
Medium: 5 Grundrisse, ab 50.990 Euro
Maxi:10 Grundrisse, ab 52.690 EuroDethleffs
Die Bestseller-Baureihe Trend von Dethleffs bekommt weitere Verstärkung: Der 6,95 Meter lange Dethleffs Trend I 6757 DBL mit neuem, 120 PS starkem Ducato-Motor macht die zehn voll. Denn genau so viele Modelle des Trend-Integrierten sind nun erhältlich. Der I 6757 mit Queensbetten im Heck und beliebter Loungesitzgruppe vorne zeichnet sich durch ein tolles Raumgefühl aus. Weiterer Vorteil der Anordnung: Die Vordersitze müssen nicht gedreht werden. Dank der sich gegenüberliegenden Längsbänke finden auch so schon fünf Personen gemütlich an der Sitzgruppe Platz. Daneben positioniert Dethleffs einen kompakten Küchenblock mit Dreiflammkocher und Spüle. Dahinter liegt das Bad samt WC, das mit der Dusche auf der Beifahrerseite ein Raumbad entstehen lässt. Geschlafen wird auf dem Queensbett oder dem Hubbett über Cockpit und Sitzgruppe. Dieses lässt sich gegen einen Aufpreis von 1549 Euro auch elektrisch absenken. Preislich startet der Trend I 6757 DBL bei 61.299 Euro.
Dethleffs Globebus: 6 Grundrisse, ab 51.499 Euro
Dethleffs Trend: 23 Grundrisse, ab 48.799 Euro
Dethleffs Pulse: 12 Grundrisse, ab 56.499 Euro
Dethleffs Esprit Eighty Eight: 4 Grundrisse, ab 85.499 Euro
Dethleffs Alpa: 4 Grundrisse, ab 79.999 Euro
Dethleffs Globetrotter XL: 2 Grundrisse, ab 108.999 EuroEura Mobil
Die zwei Integrierten-Baureihen von Eura Mobil haben zum Saisonwechsel ein gemeinsames Thema gefunden, das sie auf unterschiedliche Art interpretieren; beide sind mit Hecksitzgruppe erhältlich. Der Integra Line nutzt das Fehlen von Bugdinette und Heckbett für einer kompakte Variante. So wirkt der Eura Mobil Integra 650 HS innen fast größer als außen. Für einen breiten Heckstauraum blieb trotzdem genug Platz.
In der HS-Variante des Top-Modells Integra zieht Eura Mobil alle Register, um aus der lange unterschätzten Hecksitzgruppe eine Lounge zu machen – auf Wunsch mit Kamin in LCD-Technik. Passend dazu bekommt man Einzelbetten im Bug und ein dahinter angeordnetes Raumbad. Das ergibt in der Summe eine Länge von über siebeneinhalb Metern.
Eura Mobil Integra Line: 10 Grundrisse, ab 72.490 Euro
Eura Mobil Integra: 7 Grundrisse, ab 100.990 EuroEtrusco
Auf der Messe Düsseldorf debütiert ein neuer Einzelbetten-Grundriss, den es als Teil- und Vollintegrierten geben wird. Der 6900 SB zeichnet sich, trotz moderater Länge (6,98 m), durch ein großzügiges Raumgefühl aus. Der Etrusco I 6900 SB kostet ab 53.599 Euro.Forster
Bei den Forster-I-Modellen ist die Renovierung wegen der komplett erneuerten Frontpartie ohnehin nicht zu übersehen. Auch die Grundrisse erhielten Feinschliff in Form eines verbesserten Raumbads für die längsten Modelle.
Forster I: 3 Grundrisse, ab 59.990 EuroFrankia
Als neue Grundrisse kommen im integrierten Top-Modell Platin zwei Varianten mit Hecksitzgruppe hinzu, der Frankia I 7900 Plus Platin und der Frankia I 8400 Plus Platin. Überarbeitet wurde das in vielen Grundrissen eingesetzte Raumbad. Davon profitieren die Abstellfläche, die Reinigungsfreundlichkeit und die Platzverhältnisse auf dem WC. Einhändig zu öffnende Sitztruhen und tiefere Trittstufen am Einstieg wirken sich ebenfalls komfortsteigernd aus.
Frankia F-Line: 20 Grundrisse, ab 83.900 Euro
Frankia M-Line: 10 Grundrisse, ab 111 500 Euro
Frankia Titan: 10 Grundrisse, ab 138.500 Euro
Frankia Platin: 6 Grundrisse, ab 157.500 EuroHymer
Die einzige Hymer-Neuheit ohne Mercedes-Stern auf der Haube ist die neue Generation der Exsis-Baureihe. Sie basiert nach wie vor auf dem Fiat Ducato – in aktualisierter Version – und baut jetzt auf den Originalrahmen von Fiat. Im Vergleich zum zuvor genutzten Alko-Chassis ermöglicht der günstigere Fiat-Flachrahmen eine Stehhöhe von 1,98 Meter bei einer Fahrzeug-Gesamthöhe von 2,77 Metern.
Akzentuiert eingesetztes Eichendekor im Innenraum sorgt für einen modernen Look, und die Rundungen der Möbel folgen dem Verlauf der Durchgänge, was ein großzügigeres Raumgefühl verleihen soll. Dass fleißig am harmonischen und funktionellen Möbelbau gearbeitet wurde, ist auch am raumhohen Kleiderschrank und dem TV-Gerät bemerkbar, das nun in einer Vertiefung der Waschraumwand eingelassen ist. Der Exsis ist als Voll- und Teilintegrierter, aber vorerst nur als Einzelbetten-Grundriss Exsis 580 erhältlich.
Erst im letzten Jahr wurde die B-Klasse Modern Comfort vorgestellt. Nach der Masterline folgt die Sonderedition B-MC „ White Line“. Hier trifft der Sprinter-Triebkopf auf das SLC-Chassis, das Hymer in Zusammenarbeit mit Alko entwickelt hat. Äußerlich ist das Sondermodell an der weißen Lackierung, einer eigenen Dekorbeklebung sowie speziellen Heckleuchten und -verkleidungsteilen in Diffusoroptik erkennbar. Im Inneren verliert sich dagegen das Weiß, es dominieren dunkle Töne.
Hymer Exsis: 10 Grundrisse, ab 57.490 Euro
Hymer B-Klasse MC: 10 Grundrisse, ab 69.990 Euro
Hymer B-Klasse SL: 3 Grundrisse, ab 93.990 Euro
Hymer B-Klasse ML I: 2 Grundrisse, ab 104.990 EuroItineo
Mit dem neuen Itineo RC 740 ist das ideale Fahrzeug für Filmfans entstanden. Gegen Aufpreis bekommt man hier ein Paket mit LED-Beamer und einer Leinwand, deren Größe die gängigen TV-Geräte im Reisemobil deutlich übertrifft.
Der RC 740 ist wie geschaffen für das mobile Heimkino, denn sein 1,40 Meter breites Queensbett steht quer im Heck. Wenn man die Matratze ein wenig zurückschiebt und dabei das Kopfende aufstellt, kann man es sich bequemer machen als vor den meisten heimischen Fernsehern. Und welche Nachteile bringt die ungewöhnliche Einrichtung mit sich? Eigentlich keine, stellt man verblüfft fest, denn der Itineo RC 740 versammelt all das, was man von einem Queensbett-Modell mit rund siebeneinhalb Meter Länge erwartet. Es fehlt weder an einer großen Sitzgruppe oder einem Bad mit separater Dusche noch an Stauraum. Unter den riesigen Kleiderschränken neben dem Bett steckt eine beachtliche Garage. Typisch für Itineo ist der Grundpreis des RC 740 jedoch nicht abgehoben und beträgt 62.200 Euro.
Die Modellpflege zum Saisonwechsel bringt gleichzeitig eine Reihe optischer Verfeinerungen mit, die nun alle Itineo-Varianten ein wenig kostspieliger wirken lassen.
Itineo: 10 Grundrisse, ab 58.800 EuroKabe
Mit nordischer Gelassenheit optimieren die Kabe-Konstrukteure ihre Modelle von Jahr zu Jahr meist nur behutsam in einigen Details. Da kommt es geradezu einer Revolution gleich, was sich zur Saison 2020 tut: Der neue Mercedes Sprinter drängt mit gleich zwei neuen integrierten Baureihen ins Programm.
Der komplett neue Crown und der noch etwas üppiger ausgestattete Imperial – den es zuvor schon auf Basis Fiat Ducato gab – setzen nun auf den Sprinter mit Frontantrieb und Alko-Chassis. Beiden gemein ist die neue Frontgestaltung, die mit ihrem konvexen Kühlergrill und den zusammengekniffenen LED-Scheinwerferaugen nicht von ungefähr an das Gesicht aktueller Modelle der schwedischen Automarke Volvo erinnert.
Das Tiefrahmen-Fahrwerk nutzt Kabe für einen multifunktionalen Doppelboden. Seitliche Schubladen mit Norm-Kunststoffboxens owie der markentypische Skiauszug machend en Stauraum praxisgerecht nutzbar. Besonders einfach erreichbar sind auch die Gasflaschen, die auf einem Karussell stehen. Natürlich ist die Wasseranlage frostsicher im Keller untergebracht, inklusive elektrischer Ablassventile sowohl für das Frisch- wie das Abwasser.
Kabe Classic: Teil- und Vollintegrierte, 7 Grundrisse, Preise noch unbekannt
Kabe Royal: Teil- und Vollintegrierte, 20 Grundrisse, Preise noch unbekannt
Kabe Crown: Integrierte, 9 Grundrisse, Preise noch unbekannt
Kabe Imperial: Integrierte, 9 Grundrisse, Preise noch unbekanntKnaus
Die Sun-I-Integrierten bekommen serienmäßig bequeme Grammer-Luxury-Pilotensitze. Gegen Aufpreis gibt’s die auch in der neuen Baureihe Live I.
Damit wären wir bei der wichtigsten Modell-Neuheit von Knaus. Die Einsteiger-Baureihe Live, die zum Modelljahr 2018 erstmals mit Teilintegrierten und Alkoven eingeführt wurde, wird um zwei Integrierte erweitert. Der größere hat Platz für bis zu vier, der kleinere für bis zu drei Personen. Beide verfügen über Einzelbetten im Heck und eine Längssitzgruppe vorne mit Hubbett über dem Fahrerhaus. Im gesamten Fahrzeug beträgt die Innenstehhöhe zwei Meter.
Knaus Live I: 20 Grundrisse, ab 51.990 Euro
Knaus Sun I: 7 Grundrisse, ab 68.660 EuroLaika
Sandwich-Kinder haben es schwer. Eingekeilt zwischen junger Kosmo- und edler Kreos-Baureihe, verblasste die Strahlkraft der Laika-Mittelklasse Ecovip zuletzt immer mehr. Nun gönnt die italienische Marke ihrem Lieblingskind – den Ecovip gibt es bereits seit 1992 – ein paar Nachhilfestunden und macht es so fit für die Prüfungen der nächsten Jahre.
Insbesondere die Front der Integrierten ändert sich komplett – und wirkt doch vertraut, denn sie gleicht nun stark dem großen Bruder Kreos. Das gilt auch für die Konstruktionsweise der Bugmaske, die bislang aus zusammengesetzten Formteilen bestand, jetzt aber zur herkömmlichen Bauweise aus einem großen GfK-Teil zurückkehrt. Der Ecovip I übernimmt auch die lichtstarken Xenon-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht. I und TI zeigen sich zudem mit neuem Außendekor aufgefrischt. Innen veredeln Blenden aus gebürstetem Aluminium, Faltgardinen und verchromte Kanten den Look.
Ein neues Modell schließt bei den Kreos-Integrierten die Lücke zwischen den kürzeren Grundrissen auf Fiat Ducato und den langen, schweren Varianten auf Iveco Daily. Der neue Kreos 8002 bleibt auch unter acht Metern, setzt aber dennoch auf den traktionsstarken Daily als 5,6-Tonner.
Laika Kosmo: 12 Grundrisse, Preise noch unbekannt
Laika Ecovip: 18 Grundrisse, Preise noch unbekannt
Laika Kreos: 12 Grundrisse, Preise noch unbekanntLMC
Mehr Auswahl an Grundrissen kann die Comfort-Baureihe bieten. Hier werden je fünf Teilintegrierte und Integrierte neu zusammengefasst, die zwischen 6,99 und 7,53 Meter lang sind. Sie heben sich nicht zuletzt durch einen Funktionsdoppelboden hervor.
Comfort: 10 Grundrisse, Preise noch unbekanntLe Voyageur
Viel Komfort auf wenig Fläche – das gelingt bei Reisemobilen nicht ohne ein paar Kunstgriffe. Le Voyageur macht aus dem Hubbett in seinen Integrierten der Classic-Serie auf Wunsch eine wirklich luxuriöse Schlafgelegenheit. Das 2,00 x 1,90 Meter große Längsbett senkt sich auf Knopfdruck elektrisch ab.
Davon profitiert vor allem der kurze Classic 8.6 LF, der sonst keine Liegeflächen an Bord hat, aber umso mehr Platz für die Sitzgruppe, die Küche und das Bad mit separater Dusche. Die Garage befindet sich unter der Küchenarbeitsfläche und den Kleiderschränken im großen Wasch- und Umkleidebereich.
Besonders wohnlich, aber einen Meter länger ist auch der geplante Classic 7.8 LU mit Hecksitzgruppe. Für Mitfahrer stehen vorne Einzelsitze bereit. Alle Classic und Signature können mit dem neuen Möbeldekor Dune bestellt werden.
Le Voyageur Classic: 15 Grundrisse, Preise noch unbekannt
Le Voyageur Signature: 4 Grundrisse, Preise noch unbekannt
Le Voyageur Liner: 16 Grundrisse, Preise noch unbekanntMalibu
Lediglich im Detail hat Malibu die Teil- und Vollintegrierten überarbeitet. Blenden aus Kunstleder hinter dem Seitensitz und aus Plexiglas an der Küchenwand werten die Einrichtung auf. Optional gibt es nun außerdem einen leichten Lithium-Akku mit Batteriecomputer und App.
Malibu I: Integrierte, 8 Grundrisse, ab 75.290 EuroMobilvetta
Mobilvetta K-Yacht Tekno Line: 6 Grundrisse, Preise noch unbekannt
Mobilvetta K-Yacht Tekno Design: 3 Grundrisse, Preise noch unbekanntNotin
Der älteste Reisemobilhersteller Europas führt Teilintegrierte und Integrierte im Angebot, die zumeist auf dem Fiat Ducato basieren. In der Serie Excel findet man zudem aber auch weiterhin extravagante Modelle mit Mercedes-Sprinter-Fahrgestell.Pilote
Beim Pilote Galaxy 720 FC handelt es sich um ein typisches Queensbett-Modell mit Längsbänken. Seine Besonderheit ist die Zwischengröße von 7,24 Metern, die mehr Platz bietet als Sieben-Meter-Modelle, aber nicht ganz so sperrig ist wie das gängige Siebeneinhalb-Meter-Format.
Pilote Galaxy: 17 Grundrisse, Preise noch unbekanntPLA-Giottiline
PLA G-Line: 2 Grundrisse, Preise noch unbekanntRoller Team
Ob die Einsteigerreihe Kronos oder die Mittelklasselinie Zefiro – hier wie da gibt es die gleichen 27 Modelle zur Auswahl, verteilt auf Alkovenmobile, Teilintegrierte mit und ohne Hubbett sowie Vollintegrierte. Außer Letzteren stehen alle Modelle neben dem Fiat Ducato auch auf Basis des facegelifteten Ford Transit zur Wahl. Zu den Polsterstoffen kann der Kunde auch noch zwischen einem hellen und einem dunklen Holzdekor wählen.
Die Zefiro-Baureihe wurde komplett überarbeitet, was sich äußerlich am Namenszusatz „Plus“, den silbergrauen Seitenwänden und einem neuen Schürzenstaufach zeigt. Im Interieur ergänzt zudem ein abgesenktes Bodenfach das Platzangebot. Noch augenfälliger ist allerdings der neue Ausbaustil mit einem hellen Holzdekor, gerundetenHängeschrankklappen und abgesteppten Stoffpaneelen, etwaan den Sitztruhen,derHubbettunterseite oder den Kopfenden der Heckbetten. Besonders fantasievoll zeigt sich die Beleuchtungsausstattung mit hinterleuchtetenPlus-Schriftzügenund Spiegeln. Ungewöhnlich zudem: Lautsprecher, die wahlweise nach innen oder außen zur Markisenseite schallen.
Roller Team Kronos: 27 Grundrisse, Preise noch unbekannt
Roller Team Zefiro: 27 Grundrisse, Preise noch unbekanntSunlight
Sunlight I-Modelle: 4 Grundrisse, ab 52.999 EuroWeinsberg
Unangefochtener Spitzenreiter des 2020er Neuheiten-Reigens bei Weinsberg ist der Vollintegrierte Caracore. In zwei Längen vorgestellt, startet der kürzere der beiden Einzelbettgrundrisse (650 MEG) bei 55 990 Euro. Für den mit 7,41 Meter 42 Zentimeter längeren 700 MEG werden in der Basis 2000 Euro mehr fällig. Ein drittes Modell mit französischem Bett wird es zudem geben.
Gemein haben alle drei das Hubbett über den Fahrersitzen, die sich optional durch vielfach verstellbare und sehr komfortable Sitze von Grammer ersetzen lassen. Weitere Ausstattungshighlights sind Frontscheinwerfermit moderner Voll-LED-Ausführung serienmäßig, ein optionales Head-Up-Display sowie der ebenfalls aufpreispflichtige Heckträger E-HIT. Letzterer schwenkt vollelektrisch aus und kann anschließend wahlweise mit einer Transportbox oder einem E-Bike-tauglichen Fahrradträger bestückt werden. Weitere Besonderheit: Trotz der technisch aufwendigen Lösung ist eine abnehmbare Anhängekupplung inklusive.
Weinsberg Caracore: 3 Grundrisse, ab 55.990 Euro