IDC, 2. Lauf
Beim 2. Lauf der IDC am Nürburgring im Rahmen des 24h-Rennens gelang Remmo Niezen spektakulär die Revanche gegen den Dauerrivalen Paul Vlasblom. Kees Kok belegte Platz drei. Erneut bester deutscher Fahrer wurde Oliver Harsch, der den Lauf auf Rang sieben beendete.
Am Donnerstag (22.5.) war es wieder soweit. Die IDC startete zum 2. Lauf der Saison 2008. Dieses Mal gingen die Fahrer der PRO-Klasse am Nürburgring im Rahmen des diesjährigen 24h-Rennens an den Start.
Die Vorläufe fanden im Fahrsicherheitszentrum statt. Bereits dort ging es heiß her. Remmo Niezen sicherte sich schon wie beim ersten Lauf in Hockenheim Position eins. Oliver Harsch zeigte hier eine herausragende Leistung und fuhr als bester Deutscher im Starterfeld souverän auf Position vier. Werner Gusenbauer, in Hockenheim durch technische Probleme ausgeschieden, eroberte Position sechs. Jochen Reich erreichte Platz elf, Redaktionsfahrer Uwe Sener schnappte sich noch den vorletzten Platz für das Finale.
Im Finale rauchte die Müllenbachschleife Das Finale wurde in der Müllenbachschleife auf dem GP-Kurs abgehalten. Werner Gusenbauer verzichtete auf eine Teilnahme aufgrund des Einsatzes beim 24h-Rennen. Dadurch rückte Martin Fahrni im BMW E30 nach. Die beiden Favoriten Remmo Niezen und Paul Vlasblom meisterten die erste Runde spielend, Oliver Harsch setzte sich gegen Alex Gräff durch und Jochen Reich behielt gegen Martin Fahrni die Nase vorn.
Uwe Sener dagegen war vom Pech verfolgt und musste sich Tim Tatje – nach einem Dreher im ersten Lauf – geschlagen geben. In der zweiten Runde kam dann auch für die übrigen deutschen Fahrer das Ende. Die holländische Fraktion kämpfte sich geschlossen in das Halbfinale, wo Remmo Niezen über Kees Kok (5:5 und 7:3) siegte, während Paul Vlasblom Tim Tatje mit 6:4 und 7:3 in die Schranken wies.
So standen sich die beiden Favoriten erst im Finale gegenüber. Im Gegensatz zum ersten Aufeinandertreffen in Hockenheim behielt Remmo Niezen am Nürburgring konstant die Oberhand und entschied das Finale mit 6:4 und 6:4 für sich. Im „kleinen“ Finale setzte sich Kees Kok gegen Tim Tatje mit 6:4 und 7:3 durch. Die Ergebnisse: Ergebnisse der VorläufeVerlauf der Twin-BattleErgebnis der Twin-ResultMeisterschaftsstand