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Elektrischen Motorsport gibt es bald nicht mehr nur in der Formel E, sondern auch mit GT-Rennwagen. Wir stellen Ihnen das Tesla Model S in der GT-Version genauer vor ...

Mit diesem Auto sollten schon 2017 die erste Rennen gefahren werden.

Da es außer dem GT-Tesla noch keine anderen elektrischen Renner gibt, ...

... wird die Serie den Charakter eines Markenpokals haben.

An einem Rennwochenende sollen 2 Rennen über 60 Kilometer stattfinden.

Die Organisatoren betonen immer wieder, dass es sich um die erste emissionsfreie GT-Serie der Welt handeln wird.

Das Tesla Model S, so wie es zursprünglich vorgesehen war, beschleunigte in 3,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Das ist schneller als die meisten konventionell angetriebenen GT-Renner.

Das hohe Drehmoment soll für schnelle Rundenzeiten sorgen.

Nur in Sachen Lautstärke können die surrenden Elektro-Renner nicht mit konventionellen Rennwagen mithalten.

Auch in der GT-Version ist der Basis-Tesla noch gut zu erkennen.

Ein Flügel auf dem Heckdeckel sorgt für zusätzlichen Anpressdruck.

Ansonsten wurden nur kleinere Änderungen an der Aerodynamik vorgenommen.

Größer sind die Umbauten im Innenraum.

Alles was Gewicht kostet und nicht unbedingt gebraucht wird, hat man rausgeworfen. Dafür wurde Sicherheitstechnik für den Renneinsatz eingebaut - zum Beispiel ein Überrollkäfig.

Trotz Leichtbau ist das große zentrale Display nicht rausgeflogen.

Der Antrieb wurde für den Renneinsatz nicht verändert. 416 PS an Elektro-Power stehen zur Verfügung.

Eine Feuerlösch-Anlage musste eingebaut werden, um die Sicherheitsstandards zu erfüllen.

Außen an der Karosserie wurde ein Not-Aus-Schalter angebracht, damit die Streckenposten das Auto im Notfall sicher bergen können.

Karbon sorgt für eine weitere Gewichtsreduzierung.

Schon das ganze Jahr 2016 wurde der umgebaute Elektro-Renner auf der Rennstrecke getestet.

Die ersten Kilometer legte das GT-Modell in Barcelona und Madrid zurück.

Zunächst soll die Electric GT-Serie in Europa starten, bevor man die Aktivitäten auf andere Kontinente wie Amerika und Asien ausweiten will.

Der Erfolg der Formel E macht den Veranstaltern Mut, dass es noch Platz für eine zweite Elektro-Serie gibt.

Sieben Rennveranstaltungen soll die erste Saison beinhalten.

Die Autos werden dabei mit umweltfreundlich erzeugtem Strom "betankt".

600 Newtonmeter an Drehmoment sorgen für ordentliche Beschleunigung aus langsamen Kurven.

Das Basismodell, der Tesla Model S in der P85+ Variante.

Die Veranstalter haben eine Einladung an alle Hersteller geschickt, die Interesse daran haben, eigene Elektro-Autos im GT-Sport einzusetzen.

Optisch muss sich der Tesla in der GT-Version nicht verstecken.

Wir sind gespannt, wie es aussieht, wenn 20 elektrische GT-Renner auf der Strecke gegeneinander kämpfen.

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