Die Nase des neuen Ferrari ist nun auch kürzer - mit einem wenig
eleganten Stummel. Bei der Vorderradaufhängung setzen die
Ingenieure nun auf eine Pushrod-Konfiguration.
Wenn man die beiden Hälften zusammenfügt, erkennt man auch gut
das neue Aufhängungsprinzip - beim neuen Auto links wird mit
Schubstreben gedämpft, die oben am Chassis ansetzen, beim alten
Modell rechts sind die Zugstreben unten am Vorderbau montiert.
Der Heckflügel wurde neu lackiert. Von der Form her ist es noch
das alte Leitwerk. Neue Flügel kommen normalerweise erst im Laufe
der Testfahrten ans Auto.
Die Fugen in der Front verraten, dass über der Achse eine
abnehmbare Blende liegt. Hier könnte Ferrari einen S-Schacht
verstecken, der erst bei den Testfahrten enthüllt wird.
Die Cockpit-Seitenwände sind dem neuen Reglement ensprechend
höher gezogen. Mit der neuen Lackierung bekommen die Piloten einen
weißen Kragen verpasst.