Von Takuma Sato gab es dazu noch den Indy500-Sieger-Ring. Der
Titel war damit so gut wie sicher. Die große Frage lautete nur
noch, wann er eingefahren wird.
Vierfach-Olympia-Sieger Mo Farah aus Großbritannien dürfte sein
Kommen nicht bereut haben. Hinter dem Hamilton-Auto zeigt er uns
seine berühmte "M"-Geste.
Sebastian Vettel wäre das Rennen wohl besser mit seiner alten
Corvette gestartet. Die Technik des US-Klassiker präsentierte sich
robuster als sein italienisches Pferdchen.
Lewis Hamilton: 10/10 - So wird Hamilton zum vierten Mal
Weltmeister. Im Training konnte ihm keiner das Wasser reichen. Nach
einem ordentlichen Start verwaltete er seine Führung auf
Verstappen. Nur einmal musste der achtfache Saisonsieger zittern.
Als Verstappen dank Verkehr im Windschatten auftauchte. Aber auch
das hatte Hamilton im Griff.
Max Verstappen: 10/10 - Verstappen wählte im Rennen mehr Abtrieb
als Ricciardo. Und hatte deshalb auch weniger Mühe die Reifen zu
managen. Obwohl der linke Vorderreifen Blasen zog, ließ Verstappen
den Abstand zu Hamilton nie größer als 4,5 Sekunden werden. Die
Attacke am Ende wurde von überrundeten Fahrern eingebremst.