So auch Honda, die sich aus der Formel 1 zurückziehen und rund
700 Mitarbeitern eine ungewisse Zukunft bescheren.
Bereits 1968 endete die erste Honda-Ära in der Formel 1 wegen
Erfolglosigkeit. In fünf Jahren gab es nur zwei Siege für die
Japaner.
Mittlerweile wurde der Sauber-Rennstall übernommen und BMW
konstruiert Chassis und Motor selbst.
Nach einem kurzen Auftritt beendete Mercedes seine
Rennaktivitäten 1955.
2002 ging Renault wieder mit dem Werksteam an den Start. Trotz
zweier WM-Titel durch Fernando Alonso schwebt ein Fragezeichen über
der Zukunft des Teams.
Der letzte Auftritt von Alfa Romeo ist da schon etwas länger
her. Nach zwei kurzen Auftritten 1950/51 und 1970/71 blieben die
Italiener erst beim dritten Anlauf 1976 etwas länger.
Sportwagenbauer Porsche schickte ebenfalls Motoren in die
Königsklasse. Nach einem dreijähhrigen Auftritt in den 60ern
probierten es die Zuffenhausener 1989 noch einmal. (Foto: Niki
Lauda)
Auch Yamaha versuchte mehr schlecht als Recht sein Glück. Die
Piloten, hier Bernd Schneider im Zakspeed-Yamaha 1989, scheiterten
allerdings oft schon im Qualifying.