Kommentar zum Funkskandal: Die böse Fratze des Werkssports

DTM, 30 Jahre, Sporthistorie, Impression

Volker Strycek im Kissling-Opel Omega 1992 in Singen.

Volles Starterfeld in Hockenheim 1989.

Große Starterfelder, spektakuläre Autos, ...

… packende Rennen und Scharen begeisterter Zuschauer: Das sind die Markenzeichen der Tourenwagen-Rennserie DTM.

Stadtkurs-Spektakel: Klaus Niedzwiedz gewinnt 1989 im "Cossie" auf der Avus

Der spätere GT-Champion Michael Bartels im Alfa 155 V6 TI 1994.

Action in Helsinki 1996 mit dem späteren F1-Piloten Jan Magnussen.

Meisterfahrer Roberto Ravaglia im BMW M3.

Die Werksteamchefs (v.l.n.r.): Walter Treser (Opel), Giorgio Pianta (Alfa), Norbert Haug (MB).

Ford-Privatier Gerd Ruch stieg 1988 mit seinem eigenen Team in die DTM ein. In sieben Jahren holte er mit seinem Ford Mustang vier Punkte. Er war einer der beliebtesten Fahrer im Feld.

Vogelperspektive auf die 89er Mercedes des französischen DTM-Pioniers Snobeck.

Saisonhöhepunkt Norisring: Opel gegen Alfa und Mercedes 1996.

Hoch das Bein: Die grundverschiedenen Publikumslieblinge Opel Kadett GSi (1989) und...

... der allradgetriebene Audi Quattro V8 (1990).

Jagdszenen in Nürnberg 1984: Der Trainingsschnellste Per Stureson im Volvo 240 Turbo vor Harald Grohs im BMW 635 CSi des Vogelsang-Valier-Teams.

Lang ist's her: Dichter DTM-Pulk auf der Nordschleife des Nürburgrings in der Saison 1992.

Schnelle Eingreiftruppe: Bei der DTM sorgten spektakuläre Drifts und Dreher für Aufsehen.

Privatfahrer Volker Strycek holt 1984 im BMW 635 CSi den ersten Titel.

Alessandro Nannini im Alfa Romeo 155 V6 TI 1995.

Die Front des Mercedes AMG 190E gehört sicherlich zu den berühmtesten Gesichtern der DTM-Geschichte. Das Auto hatte der bekannte Berlin 2000 Lackierung.

Hier kämpft DTM-Rennfahrer Per Stureson auf dem Norisring in Nürnberg in einem Volvo 240 mit der Bodenhaftung.

Der 635 CSi von Volker Strycek war schon damals ein richtiges Dickschiff. Er gewann 1984 den Meistertitel.

Ein Rover Vitesse und ein Chevrolet Camaro kämpfen um Positionen - im Jahr 1984 ein alltägliches Bild in der Deutschen Produktionswagen-Meisterschaft.

Der DTM-Vorgänger war eine Serie für Privatiers. Doch die Fans fanden langsam Gefallen. Hier zu sehen: Dieter Selzer in einem Rover Vitesse.

Joachim Winkelhock im September 1986 im noch sehr seriennahen BMW 325i vom Team Isert auf dem Nürburgring.

Der Rover Vitesse von Kurt Thiim ebenfalls im Jahr 1986 auf dem DTM-Rennen auf dem Nürburgring.

Auch Mercedes präsentierte sich mit dem 190E früh auf der Tourenwagenbühne. Volker Weidler im Marko Mercedes.

Die auffällig grün lackierten Ford Sierra XR4T gehörten 1986 ebenfalls zum bunt gemischten Teilnehmerfeld.

Eines der legendärsten Autos der DTM-Geschichte: Der AMG 190er von Klaus Ludwig in der schwarz-silbernen Lackierung und den Sponsoraufklebern von Boss und König Pilsener.

Auch Johnny Cecotto war 1988 in diesem Modell unterwegs. Neben ihm Marc Hessel ebenfalls im AMG BOSS Mercedes 190E.

Auch Per Stureson war mittlerweile von Volvo auf die Marke mit dem Stern umgestiegen. Hier fährt er auf dem Hungaroring.

Hier verbremst sich Karl Wendlinger - ebenfalls in einem AMG Mercedes 190E beim DTM-Rennen in Diepholz im Jahr 1989.

Als großer Gegenspieler von Mercedes entwickelte sich schnell der M3 von BMW. Hier Roberto Ravaglia in den traditionellen BMW-Farben auf dem Kurs in Mainz-Finthen.

Auch für Exoten war 1989 noch Platz - Peter Obrndorfer im Irmscher Opel Kadett GSi 16V auf dem Norisring.

Auch auf der Nordschleife waren die Tourenwagen unterwegs. Heute leider undenkbar. Hier zu sehen: Dany Snobeck.

Manuel Reuter ist den meisten wohl nur als Opel-Pilot bekannt. 1989 saß er am Steuer des JET-Mercedes.

Ford war damals ebenfalls dick im Geschäft. Armin Hahne im Wolf Sierra Cosworth beim DTM-Rennen in Zolder.

1990 kam mit Audi ein neues Gesicht in die DTM. Die Ingolstädter setzten auf V8-Motoren und Quattro-Antrieb. 1990 wurde Hans Joachim Stuck Meister.

Auch der Toyota Supra von Phillip Mueller mischte sich in der Saison 1990 hier und da unter das Fahrerfeld wie hier in Mainz-Finthen.

Klaus Niedzwiedz trat 1990 im Irmscher Opel Omega 3000 an. Hier fährt die DTM in Wunstdorf.

1991 startet "Mr. DTM" Bernd Schneider in seine erste DTM-Saison. Damals war sein Silberpfeil noch nicht so silbern, als es ins südafrikansiche Kyalami ging.

Eine weitere DTM-Legende: Kurt Thiim. Der Däne bei der DTM in Singen mit seinem AMG West Mercedes 190E 2.5-16 Evo2.

Zu einem Kultauto wurde der Opel Omega in der Jägermeister-Lackierung. Peter Oberndorfer 1991 bei der DTM in Wunstdorf.

Auch der Diebels-Mercedes von Roland Asch von 1992wie hier in Singen ist den meisten DTM-Fans noch bestens in Erinnerung.

Die Mercedes-Armada von 1992.

1993 griff Alfa Romeo die etablierten Teams mit dem 155 V6 an. Giorgio Francia, Christian Danner und Nicola Larini bei der DTM in Diepholz.

Der Herausforderer und der Platzhirsch. AMG Berlin 2000 AMG-Mercedes 190E 2.5-16 Evo2 gegen den Alfa Romeo 155 V6 TI.

Hier geht Stig Amthor aus dem DTM-Junior Team mit seinem Mercedes 190er auf der Nürburgring-Nordschleife fliegen.

Die Zeit des Erfolgsmodells war allerdings abgelaufen.

Die neue C-Klasse stand 1993 bereits in den Startlöchern. Auf dem Bild ist ein Prototyp der AMG Mercedes C-Klasse zu sehen.

Breite Schweller und mächtige Flügel - dezent ist anders. Drei AMG Mercedes C-Klassen bei der DTM in Diepholz 1994.

Auch der Opel Calibra V6 von 1994 war nicht gerade eine unauffällige Erscheinung und entwickelte sich schnell zum absoluten Publikumsliebling.

Bernd Schneider war mittlerweile in etwas gedeckteren "Farben" unterwegs. Hier zu sehen auf dem Norisring in Nürnberg.

Die Zakspeed-Promarkt Mercedes von Kurt Thiim und Jörg van Ommen stachen dagegen deutlich heraus.

Der Tourenwagen-Jahrgang 1994 - ein Auto schöner als das andere. Linder BMW E36, Prototyp AMG-Mercedes C-Klasse, Alfa Romeo 155 V6 TI Joest und Opel Calibra V6.

Hier springt der spätere Formel 1-Star Giancarlo Fisichella in seinem 155er Alfa Romeo in Diepholz über die Randsteine.

Klaus Ludwig ist im Calibra V6 Feuer und Flamme. Damals fuhr er für das DTM-Team Rosberg, das bis heute noch in der DTM aktiv ist.

1995 wurde bei der DTM in Singen verbissen gekämpft. Dario Franchitti mit seiner AMG Mercedes C-Klasse.

1995 war noch einmal ein großes Jahr für die DTM. Klaus Ludwig in seinem Rosberg Opel Calibra V6 im Jahr 1995.

Die Alfas in der traditionellen Martini Lackierung. Nicola Larini und Allessandro Nannini in Front.

Mercedes packte alles was an Diffusoren und Endrohren ging in die Heckstoßstange von Ellen Lohr.

In seiner aktiven Karriere sah das übrigens so aus.

Auch die Calibra-Armada fand in der ITC eine neue Heimat. Das Bild entstand 1996 in Hockenheim.

Erst im Jahr 2000 ging es mit der DTM weiter. Bei der Präsentation in Berlin standen drei verschiedene Autos am Start.

Der silberne Mercedes CLK und das schneeweiße Opel Astra V8 Coupé beim ersten Fotoshooting in Hockenheim.

Bernd Schneider blieb seiner Marke über die Jahre treu. Er trat in der neuen wie auch in der alten DTM für Mercedes an.

Audi versuchte es zunächst mit dem privat eingesetzten Abt TT-R. Laurent Aiiello und Mattias Ekström in Hockenheim.

Erkennungszeichen von Schneiders CLK: Die neongelben Außenspiegel. Das Bild wurde 2002 auf dem A1-Ring geschossen.

Manuel Reuter hatte sich mittlerweile fest mit der Marke Opel verbunden, die vom Astra auf den Vectra GTS umstiegen.

Auch Audi wechselte das Modell: Der A4 war mehr etwas für das breite Publikum. Das Bild zeigt Vanina Ickx in Le Mans 1996.

Mercedes setzte ebenfalls auf die "viertürige Limousine" C-Klasse als Basis. Das in Flammen aufgegangen Auto zog die Aufmerksamkeit bei der DTM-Präsentation 2007 auf sich.

Mit vielen Flügelchen und fragiler Carbonhaut sind die Boliden mittlerweile sehr ausgereift aber auch sehr empfindlich. 2009 wurde das Reglement eingefroren.

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