
Doch vom Start weg konnte der Finne alle Zweifler beruhigen. Beim Debüt in Australien ging es mit Rang sechs auf Anhieb in die Punkte.
Doch vom Start weg konnte der Finne alle Zweifler beruhigen. Beim Debüt in Australien ging es mit Rang sechs auf Anhieb in die Punkte.
Räikkönen machte schnell Eindruck. Mit Rang vier in Österreich fuhr sich der Blondschopf in die Notizbücher der anderen Teamchefs.
Obwohl Teamkollege Nick Heidfeld am Ende der Saison drei Punkte mehr auf dem Konto hatte, galt Räikkönen als der talentiertere.
Alles lief in der ersten Saison noch nicht glatt.
Hier gab es Trost von Jean Alesi nach dem Crash beim GP Japan.
Auch beim Thema KERS machte man nicht immer eine gute Figur.
Zusammen mit Romain Grosjean ging es 2012 in die Comeback-Saison.
Zu Beginn der Saison kämpfte der Iceman mit Auto, Reifen und Gegnern.
Sieben Mal landete Kimi 2012 insgesamt auf dem Podium und überzeugte damit alle Zweifler.
Den ganz großen Coup hob er sich für Abu Dhabi auf. Für Räikkönen war es Sieg Nummer 19. Für das neuformierte Lotus-Team Erfolg Nummer eins.
Mit einer rechtzeitigen Rückenoperation wollte sich der Finne fit machen für den Wechsel zu Ferrari und den Zweikampf mit Fernando Alonso.
Kimi kam mit dem bockigen Pferdchen nicht zurecht.
Kimi verlor das Duell gegen Teamkollege Alonso deutlich. Dass es dabei nicht um Siege oder den Titel ging, war nur ein schwacher Trost.
Doch von Anfang an konnte der Iceman nicht mit dem Neuling im Team mithalten - höchstens auf der Achterbahn.
Auf der Rennstrecke war ihm Vettel fast immer eine Nasenlänge voraus. Während der Teamkollege 3 Siege einfuhr kam Räikkönen insgesamt nur 3 Mal aufs Podium.
150 zu 278 stand es am Ende in der Punktewertung gegen den Teamkollegen. Trotzdem verlängerte Ferrari noch einmal den Vertrag mit dem Routinier.
Beim Saisonauftakt in Australien schied Kimi mit einem Turboschaden aus.
Das Jahr 2017 begann für Räikkönen nicht besonders erfolgreich. Bei den Testfahrten schmiss er den Ferrari in die Bande.
In Monaco führte Räikkönen das Feld lange an. Doch dann drehte sich die Reihenfolge durch die Ferrari-Strategie.
Nach dem etwas enttäuschenden Ende der Saison 2017, die Räikkönen auf Platz 4 beendete, wollte er 2018 noch einmal durchstarten. Doch schon zu Saisonbeginn hatte der Finne viel Pech.
Auch im darauffolgenden Jahr gab es für den Rountinier nur wenig zu feiern. Vier Punkte brachten den 16. WM-Platz.