Pirelli bestimmt Reifen für GP Österreich

Reifenlieferant Pirelli bringt seine drei weichsten Mischungen zum Rennen nach Österreich. Für den Ultrasoft wird es der dritte Einsatz 2016 sein. Sein Debüt gibt er in Monaco, gefolgt von Kanada.
Im letzten Jahr bestückte Pirelli die Teams beim Grand Prix in Österreich mit den Mischungen soft und supersoft. 2016 hat sich bekanntlich das Auswahlprozedere der Gummi-Sorten geändert. Der Reifenlieferant karrt drei unterschiedliche Garnituren an die Strecke.
3. Einsatz für Ultrasoft-Reifen
In Österreich wird das neben den letztjährigen Reifen der neue Ultrasoft sein - also die weichste Mischung überhaupt, welche die Italiener anbieten. Der GP Österreich wird der dritte Einsatz des lila-markierten Reifens werden. Zuvor debütiert er beim GP in Monaco und wird zudem in Kanada eingesetzt.
Jedem Team und Fahrer stehen pro Wochenende 13 Trockenreifensätze zur Verfügung. 10 davon dürfen sie nach eigenem Geschmack für ihr Kontingent zusammenstellen. Bei den verbliebenen Sätzen stellt Pirelli Bedingungen. Für den 9. Grand Prix des Jahres sehen sie so aus: Jeder Fahrer muss für das Rennen eine Garnitur soft und supersoft parat haben. Eine davon muss zwingend am Sonntag gefahren werden.
Für den dritten Teil der Qualifikation müssen die Teams zudem pro Fahrer einen Satz der Ultrasofts aufgespart haben. Der muss am Ende zurückgegeben werden. Die Fahrer außerhalb von Q3 dürfen ihn jedoch als zusätzliche Option fürs Rennen behalten.