
GTAm steht für Gran Turismo Alleggerita modificato. Frei übersetzt bedeutet er: mehr Leistung, weniger Gewicht.
GTAm steht für Gran Turismo Alleggerita modificato. Frei übersetzt bedeutet er: mehr Leistung, weniger Gewicht.
Das limitierte Sportmodell ist 100 kg leichter.
Der um 30 PS erstarkte V6 klingt jetzt endlich mehr nach Maranello-V8-Triebwerk.
540 PS und 600 Nm schlagen nicht brutal zu, sondern bauen sich auf. In 3,8 Sekunden geht es laut Alfa auf Hundert.
Feinsinnig dreht die GTAm dabei über die Siebentausend. Die Gänge der Achtgang-Automatik schlagen blitzartig ein.
Die Abgasanlage mit mittig angeordneten Endrohren liefert Akrapovic.
Der Innenraum: ein Traum in Alcantara.
GTA und GTAm sind in Summe auf 500 Stück limitiert.
Karbonschalen lassen sich wie das Spoilerwerk nur mit Werkzeug verstellen. Sechspunktgurte ankern am Überrollkäfig.
Das Spoilerwerk wurde in Saubers F1-Windkanal entwickelt.
Dreieinhalb Mal mehr Abtrieb als die Quadrifoglio erzeugen alle Aerokomponenten der GTAm in Angriffsposition, kosten dann aber zehn der 300 km/h Vmax.
Zentralmuttern sind einzigartig bei einer Limousine. Mithilfe des 2,5 Meter langen Drehmomentschlüssels werden sie mit 850 Nm angezogen.
Die GTAm betört nicht nur mit Kurven, sie verschlingt sie auch.
Driften? Ist nicht ihr Ding. Semislick-Grip und Aero kleben und pressen das Heck auf die Ideallinie.
Fährt immer mit: Das obligatorische Kleeblatt.
Alle Logos wurden mit Klarlack überzogen.
Die Giulia GTAm ist eine feinsinnige Kurvenkünstlerin, die sich und ihre Leistung stets im Griff hat. Abgedreht? Ist hier nur der Preis.
178.000 Euro ruft Alfa auf – also fast 100.000 Euro mehr als für die Quadrifoglio, womit die GTAm auf dem Preisniveau eines Porsche 911 GT3 liegt.