
Mit Grundpreisen von über 25.000 Euro sind die beiden Testkandidaten keine Schnäppchen in der Kompaktklasse.
Mit Grundpreisen von über 25.000 Euro sind die beiden Testkandidaten keine Schnäppchen in der Kompaktklasse.
Ãberarbeiteter A3 mit neuen Scheinwerfern samt LED-Lichtern.
Typisches BMW-Gesicht beim kleinsten Bayer.
Trotz seiner 17-Zoll-Räder federt der A3 etwas komfortabler als der 1er.
Beim Bremsen hat dagegen der BMW leicht die Nase vorn.
Ausstattungsbereinigt ist der Audi einen Tick günstiger.
Auch beim Verbrauch genehmigt sich der Ingolstädter ein Schlückchen weniger.
Der frontlastige A3 setzt Lenkbefehle etwas gelassener um.
Das lässt ihn im Vergleich zum BMW etwas weniger agil wirken.
Im Karosseriekapitel kann der Audi dagegen punkten.
Was vor allem an seinen üppigen Platzverhältnissen im Innenraum liegt.
Die komfortable Federung rückt Bodenwellen dezent in den Hintergrund.
Bis auf das steifere Abrollen der Serie-45 Niederquerschnittsreifen gehört die absurde Härte früherer A3-Fahrwerke glücklicherweise der Vergangenheit an.
Das Audi-Getriebe ist etwas kürzer übersetzt ...
... was dem A3 bei der Elastizitätsmessung zu einem Vorsprung verhilft.
Neu designte Scheinwerfer.
Dank Umstellung auf Common Rail läuft der Audi-TDI nicht mehr so rau.
Hochwertiger Innenraum ...
... seit dem Facelift mit mehr Chrom-Schmuck.
Display mit Schaltanzeige.
Umständlicher Einstieg in den hinteren Bereich.
Großgewachsene genießen im Audi-Fond spürbar mehr Beinfreiheit.
Der Audi-Kofferraum ist mit flauschigem Teppichboden ausgekleidet.
Bei den Fahrleistungen kann der BMW seinem dynamischen Ruf nicht ganz gerecht werden.
Doch trotz Elastizitätsdefiziten dürften sich 118d-Besitzer nur selten grämen, keine der beiden stärkeren Varianten des Zweiliters (mit 177 oder 204 PS) gewählt zu haben.
Der BMW überzeugt vor allem durch seine Präzision.
Mit seiner fast ausgewogenen Gewichtsverteilung nimmt der Hecktriebler Kurven ...
... als hätte er einen geheimen Carrera-Schlitz im Asphalt entdeckt.
Selbst wenn Biegungen einmal zu optimistisch angesteuert werden ...
... bügelt sein geschmeidig und unauffällig eingreifendes ESP fahrerische Schwächen diskret wieder aus.
Der nicht unkomfortable BMW wirkt gegenüber dem Audi vor allem auf langen Bodenwellen fast schon ein wenig bockig.
Bi-Xenon-Licht im 1er.
Kultivierter und sparsamer Zweiliter-Turbodiesel.
Bequeme Sportsitze mit elektrisch verstellbaren Lehnenwangen.
Fahrerorientiertes BMW-Cockpit mit optimal platziertem Navi-Bildschirm.
Der Motor wird in zwei Schritten gestartet. Schlüssel rein ...
... und Startknopf drücken.
Abschaltbare Start-Stopp-Funktion.
Auch der Einstieg in den BMW-Fond ist etwas umständlich.
Die Rückbank bietet etwas weniger Platz als der Audi.
In Größe und Variabilität liegt der Kofferraum des Einser auf A3-Niveau.