Diese Kleinen leisten zwischen 207 und 231 PS. Aber welcher flitzt am besten? Wir haben den Vergleichstest.
Diese Kleinen leisten zwischen 207 und 231 PS. Aber welcher flitzt am besten? Wir haben den Vergleichstest.
Rund 30.000 Euro für einen Kleinwagen? Kein Problem für Audi und Mini.
Alle drei reißen die Klappe groß auf, den meisten Nutzwert bietet jedoch allein der Opel.
Vierzylinder-Twinpower Turbo mit 231 Pferdchen im Mini JCW. Der Fronttriebler kommt mit einem Sechsgangautomatikgetriebe.
6,2 l/100 km reichen dem Mini JCW bei besonders zurückhaltender Fahrweise. Vor allem der Opel Corsa OPC verbraucht mit 7,0 l/100 km deutlich mehr.
In der Spitze schafft der Mini 246 km/h.
Liter-Verfahren beim Mini: Im Vergleich zum Vorgänger bekommt der Vierzylinder 0,4 Liter mehr Hubraum eingeschenkt, brummt, spratzelt und ploppt zudem etwas dezenter als bislang.
Opel Corsa OPC: Vierzylinder-Reihenmotor mit 207 PS, Frontantrieb und Sechsgangschaltgetriebe.
68,1km/h schnell wird der Corsa OPC im Slalom mit aktiviertem ESP. Bei abgeschaltetem System erreicht er 70,1 km/h.
Die Höchstgewschwindigkeit liegt beim Opel bei 230 km/h.
Obwohl Opel stolz darauf verweist, dass Remus die Abgasanlage entwarf, bleibt der Klang arg mau. Das 1,6-Liter-Aggregat dagegen nicht, es tobt schon aus dem Drehzahlkeller heraus.
Vierzylinder- TFSI Reihenmotor mit 231 PS, Allradantrieb und Sechsgangschaltgetriebe im S1.
6,2 s benötigt der S1, um von null auf 100 km/h zu spurten. Da kommt der 69 kg leichtere Mini nicht ganz mit.
Der Audi kommt auf 250 km/h in der Spitze und ist damit der Schnellste unter den drei kleinen Flitzern.
Was für ein Team: Der kräftige, kultivierte TFSI-Motor und das Sechsgang-Schaltgetriebe harmonieren geradezu kitschig im S1.
Ganz schön gewachsen: Nur der Mini unterbietet die Vier-Meter-Marke deutlich.
Mini Fixe Automatik, tiefe Sitzposition, verspieltes Ambiente – JCW-Argumente.
Opel: Beste Sitze, niedriger Preis, agiles Handling – dieser Corsa will es wissen.
Audi: Allradantrieb, kräftiges Triebwerk, edle Details – so will der S1 an die Spitze.
Zweifarbige und seitenhaltstarke Sitze – typischer Mini-Stil.
Bessere Sitze? Kaum möglich. Einzig der Wulst in der Kopfstütze stört etwas.
Die Sitze im S1 sind etwas zu klein geraten.
Jeder JCW rollt auf 17-Zoll-Rädern, dieses Design kostet allerdings 100 Euro extra.
Der Testwagen von Opel tritt mit 18-Zoll-Rädern, aber ohne Brembo-Bremse und Sperre an.
Für 750 Euro Aufpreis steckt Audi 18-Zoll-Felgen mit 225er-Reifen auf den S1.
Kesser Flügel, rotes Dach. Das Mini Design hat viele Fans.
Der Flügel am kleinen OPC wirkt wuchtig.
Wie sich der Zweitürer wohl ohne den Flügel fährt? Beim S1 wollte Audi darauf nicht verzichten.
Der Mini-typsiche Auspuff findet sich auch beim JCW.
Die Abgasanlage beim Opel kommt zwar von Remus, der Sound ist aber trotzdem eher mau.
Vom Endrohr-Pärchen trägt der S1 gleich zwei.
Der JCW macht das Rennen, dank starkem Motor und einer Vielzahl an Assistenzsystemen. Der Opel schafften den zweiten Platz mit hohem Nutzwert aber wenig Komfort. Schlusslicht S1 hat beim Lastwechsel Heckprobleme, aber dafür ein super Schaltgetriebe.