Tesla "Hot Hatch": Damit könnte Tesla die Konkurrenz aus Mercedes-AMG 45, BMW M 135i oder Renault Megane RS, Ford Focus ST und Honda Civic Type R aufmischen.
Tesla Retro-Sportler: Retro-Sportwagen, kantig, filigran, mit viel Chrom und noch längerer Motorhaube, einen Tesla E-Type inklusive fettem Sound – der muss dann aus der Konserve kommen.
Tesla Amphibien-Modell: Elon Musk ist ein Fan von Amphibien-Fahrzeugen. Die neueste Zeichnung von Budget Direct zeigt eine Weiterentwicklung im Tesla-Stil mit strömungsoptimiertem Unterboden und eingeklappten Rädern. Die erinnern uns an den Film „Zurück in die Zukunft Teil 2. Das offene Dach hingegen taucht nicht ...
Tesla Flugauto: Auch beim Flugauto ist Tesla ein wenig hinten dran, klar Elons Autos sollen bald durch Röhren flitzen und auch für den Roadster hat er einen Schwebe-Modus vorgesehen. Aber PAL-V, Terrafugia und Pop.Up Next von Audi sind da schon weiter.
Tesla Flugauto: Auch beim Flugauto ist Tesla ein wenig hinten dran, klar Elons Autos sollen bald durch Röhren flitzen und auch für den Roadster hat er einen Schwebe-Modus vorgesehen. Aber PAL-V, Terrafugia und Pop.Up Next von Audi sind da schon weiter.
Tesla City-Bus: Röhrensysteme in denen Teslas von A und B fahren, sind sicher nicht das Mobilitätskonzept der Zukunft. Wie wäre es stattdessen mit einem ... tätäää .... Omni-Bus?
Tesla Wohnmobil: Zugegeben der Semi-Truck ist eine wunderbare Basis für allerlei Aufbauten, darunter auch ein Wohnmobil wie von Vanlifer. Vorne Semi, hinter Wohnraum mit verdeckten hinteren Rädern, Schlafplätze für vier Reisende, Küche, Bad, fertig ist das mobile Heim.
Und der hier kommt! Wann genau, ist noch unklar. Aber der Baby-Tesla soll rund 20.000 Euro kosten. Das klappt aber nur, wenn die Produktionskosten dramatisch sinken und die Akkus preiswerter werden. Wie? Das hat Tesla Boss Elon Musk auf seinem Battery-Day skizziert,
Coronabedingt musste Tesla den mit einer Investoren-Veranstaltung zusammengelegten Battery Day als Hybrid-Event gestalten. Die meisten Zuschauer nahmen per Livestream teil.
Nur ein kleiner Teil der Gäste war direkt vor Ort. Nicht in einer Halle, sondern auf einem Parkplatz in ihren Autos. Autokino bei Tesla. Gejubelt wurde per Hupe.
Laut Elon Musk müsse sich Tesla nun aus dem Zustand der technischen Dominanz in eine Phase der Skalierung entwickeln. Sprich: nachhaltig Geld verdienen.
"Terra ist das neue Giga", verkündete Musk zu Beginn und verband damit die Ankündigung, bis 2030 die eigene Batterieproduktion auf 3 Terrawatt hochzufahren.
Das Problem: Das ist mit aktueller Zelltechnologie und Produktion nicht darstellbar. Um den von Tesla vorausgesagten globalen Bedarf von 20 Terrawatt zu decken, wären alleine 135 Batterie-Gigafactorys nötig.
Wichtigste Botschaft zu Beginn des Battery Day: Tesla will die Kosten pro kWh um mehr als die Hälfte reduzieren und in fünf Bereichen der Batterie- und Zellproduktion die Kosten drücken: dem Zelldesign, der Fertigung, der Anode, der Kathode und der Integration der Zellen in das Fahrzeug.
Herz der Neuentwicklung ist eine deutlich größere und leistungsstärkere Batteriezelle namens 4680 vorgestellt. Der Name 4680 setzt sich bei Tesla traditionell aus den Abmessungen zusammen. Der Durchmesser der neuen Rundzelle beträgt 46 Millimeter, bei einer Länge von 80 Millimetern.
Sie soll die sechsfache Leistung und die fünffache Energiemenge einer aktuellen Tesla-Zelle bieten und bei gleicher Kapazität 16 Prozent mehr Reichweite ermöglichen.
So soll es laut Tesla möglich werden, Fabriken zu bauen, bzw. umzurüsten, die auf weniger Fläche einer klassischen Gigafactory statt eines Zellen-Outputs von 150 kWh dann eine Terrawattstunde schaffen.
Das Problem der Ausdehnung des Siliziums (Dendritenbildung) will Tesla nicht mit teuren Materialmischungen lösen, sondern von Beginn an beim Zelldesign berücksichtigen. Um das empfindliche Silizium zu schützen, soll es mit einem elastischen und leitenden Polymer überzogen werden. Durch die Verwendung des günstigen Silizium steigt die Reichweite laut Tesla um bis zu 20 Prozent.
Das Silizium will Tesla künftig selbst gewinnen. Dafür hat sich das Unternehmen Flächen in Nevada gesichert. Zusätzlich hat der Hersteller eine neue Methode der Lithiumgewinnung entwickelt, die statt auf Säuren auf Kochsalz setzt und eher wie eine Saline funktioniert.
Bei der Kathode will Tesla komplett auf das umstrittene Kobalt verzichten und auf Eisen, bzw. Nickel setzen. Wobei Kobalt laut Elon Musk nicht das Problem sei. Sparen ließe sich beim Verarbeitungsprozess, der 35 Prozent der Kosten ausmache.
Insgesamt will Tesla dabei 12% der Kosten pro KWh einsparen. Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass Tesla künftig verschiedene Batterien für die einzelnen Fahrzeugkonzepte nutzen wird. Günstige, aber nicht ganz so leistungsfähige Eisenphosphat-Akkus für stationäre Anwendungen und kleine Fahrzeuge, leistungsfähige Nickel-Zellen für Sportwagen und LKW.
Den letzten Rest an Kosten-Reduktion soll eine neue Konstruktionsmethode bringen. Hierzu hat Tesla eine eigene Aluminiumlegierung entwickelt, die ohne Hitzeeinwirkung verarbeitet werden kann und dabei besonders stabil sein soll. In speziellen Maschinen will Tesla die Karosserie von Fahrzeuge künftig aus einem einzigen Vorder- und einem Hinterteil herstellen.
Die neue Karosserie-Integration bringt weitere 7% Kostenersparnis. Macht unterm Strich 56% weniger Kosten pro kWh. Aber: Nicht sofort. Sondern mit Blick auf die nächsten drei Jahre.