
Auf dem brasilianischen Markt verkauft VW so genannte Flexible-Fuel-Motoren, die mit Benzin, Ethanol oder einem Mix aus beidem funktionieren - zum Beispiel im kompakten SUV-Coupé Nivus, das in Europa als Taigo imAngebot ist.
Auf dem brasilianischen Markt verkauft VW so genannte Flexible-Fuel-Motoren, die mit Benzin, Ethanol oder einem Mix aus beidem funktionieren - zum Beispiel im kompakten SUV-Coupé Nivus, das in Europa als Taigo imAngebot ist.
Der Nivus ist mit einem Flex-Fuel 1,0 Liter Dreizylinder 200 TSI ausgestattet, der 128 PS (94 kW) Leistung bietet. Die Bezeichnung „ 200“ weist auf das Drehmoment von 200 Nm hin, wenn er mit Ethanol betrieben wird.
Auch der ausschließlich in Brasilien angebotene Virtus ist mit einem Flex-Fuel Motor zu haben. In der Folge sehen Sie die künftigen Elektromodelle von VW und auf welchen Plattformen sie stehen.
Für autonom fahrende Autos muss der Designprozess künftig von innen nach außen verlaufen, glaubt VW. So stellt sich Chefdesigner Klaus Zyciora das Interieur eines nach Level 4+ autonom fahrenden Autos vor.
Packaging und äußere Form ergeben sich dann aus dem Innenraum. So könnte ein Zukunfts-VW aussehen: riesige Räder, weit vorgezogene Frontscheibe, kaum "Motorhaube", fließende Formen für geringen Luftwiderstand und graßer Passagierraum.
Die erste Silhouette von Trinity ist weniger extrem und hat eine längere Haube. Das Auto soll 2026 in Serie gehen.
Auf dem ersten Bild, das VW zu Trinity veröffentlicht hat, wirkt die Form kombiartiger. Für die Serienversion peilt VW Preise um 35.000 Euro an.
Das günstigste Elektroauto von VW bislang ist der e-Up. Dazu hat VW Batterie und E-Antrieb in die Verbrenner-Plattform PQ12 integriert. Auf ihr basieren auch Seat Mii und Skoda Citigo.
Den Skoda Citigo aus der New Small Family gibt es mit derselben E-Antriebstechnik. Die Tage der verwandten Kleinwagen sind gezählt. Die Anpassung an strengere Crashvorschriften ab 2023 lohnt sich nicht mehr.
Das aktuell meistverkaufte E-Auto von VW ist der e-Golf auf Basis des MQB-Autos Golf 7; er ist in Deutschland nicht mehr bestellbar.
Den e-Golf ersetzt quasi der ID.3, das erste Elektroauto des VW-Konzerns auf Basis des Modularen Elektrobaukastens (MEB).
Auf Basis des MEB entsteht eine ganze ID.Familie. Zweites Modell wird der SUV ID.4, quasi ein elektrischer Tiguan mit etwa 4,64 Meter Länge, optionalem Allradantrieb und bis zu 306 PS.
Eine elektrische Stufenheck-Limousine stellte VW als Concept Car "ID. Vizzion" vor; in Serie könnte es sowas wie eine elektrischer Passat werden.
Das Concept Car VW ID. Space Vizzion ist Vorbote eines elektrischen Passat Variant.
Ein sehr große SUV mit mit dreie Sitzreihen (ID.6) markiert das obere Ende des MEB.
August 2022: VW ID.Buzz
Auf einem abgespecktem MEB soll ab 2025 auch ein kleiner ID.1 oder ID.2 entstehen.
2026 soll ein flaches Elektroauto aus dem Projekt Trinity hervorgehen. Die strömungsgünstige VW-Limousine steht auf der ersten Evolutionsstufe des MEB.
Auch Skodas kommender Elektro-SUV Enyaq basiert auf dem MEB und dürfte dem ID.4 sehr ähnlich werden.
Der spanische MEB-Erstling begann als Seat El Born, kommt aber jetzt als Cupra Born und ist eher eine sportliche ID.3-Variante.
Der erste Audi mit MEB-Technik wird der Q4 E-Tron.
Äußerlich eher so groß wie ein Q3, dürften seine Platzverhältnisse selbst die des Q5 übertreffen
Den Q4 E-Tron gibt es auch gleich als Sportback.
Die elektrische Zukunft von Audi (v.l.): Q4 E-Tron, unscharf im Hintergrund das PPE-Auto E6, der Taycan-Ableger E-Tron GT und ganz rechts der E-Tron
Die gleichen Modelle, andere Reihenfolge: Vorne unscharf der E6, links dahinter mit Nummernschild der Serien-E-Tron, rechts daneben der E-Tron GT und ganz rechts der Q4 E-Tron.
So stellt sich unser Grafiker den ersten PPE-Audi E6 vor - wie einen elektrischen A5 E-Tron Sportback.
Das erste Modell auf der von Porsche und Audi gemeinsam entwickelten Plattform PPE wird 2021 allerdings der Macan. Sein Vorgänger mit Verbrenner wird modifiziert weitergebaut.
November 2022: Audi Q6 E-Tron
Vier unterschiedliche E-Auto-Olattformen kommen bei Audi zum Einsatz: MLB evo und J1 (Taycan) finden schon in Serienautos Verwendung, der Modulare Elektrobaukasten (MEB) von VW rollt demnächst im ID.3 auf die Straße, die PPE kommt 2021 im elektrischen Porsche Macan.
Für seinen ersten Elektro-SUV, den E-Tron, hat Audi den Modularen Elektrobaukasten (MLB evo) modifiziert. Der bis zu 95 kWh große Akku sitzt im Fahrzeugboden, die Asynchron-Maschinen sitzen auf Vorder- und Hinterachse.
Für den E-tron S hat Audi sogar zwei Motoren auf die Hinterachse gepackt.
Damit ist ausgeprägtes Torque-Vectoring möglich.
Der E-Tron GT baut auf der J1-Plattform des Taycan auf; seine Batterie im Fahrzeugboden bietet dank Aussparungen Platz für die Füße der Passagiere und ermöglichst so eine tiefere Sitzposition.
So muss der E-Tron GT nicht mal 1,40 Meter hoch sein.
Auch der Porsche Taycan packt etliche Batteriezellen unter die Rücksitze und lässt so Platz im Fußraum.
Der Taycan in Kombiform heißt Cross Turismo.
So gesehen könnte auch Audi einen E-Tron GT Sportback oder Avant planen - schon 2001 zeigte die Studie Avantissimo die Idee eines großen, eher sportlichen Kombis.
Das Concept Car Ai:Me soll zeigen, wie ein autonom fahrender Audi für die Stadt aussehen könnte. Die Studie steht auf dem MEB.
Aus dem Projekt Artemis soll 2024 ein großer Reise-Audi mit dem Arbeitstitel "Landjet" hervorgehen. Die technische Basis bildet auch hier die PPE.
Darum zeigt der AI:ME auch, wie ein kompakter Elektro-Audi aussehen könnte; seine Schöpfer sehen ihn in der Tradition des A2, darum könnte das auch Teil der Typbezeichnung des kleinsten E-Tron werden.
Für den TT hat Audi bereits 2019 eine elektrische Zukunft angekündigt; dass die so klassisch sportlich wie das TT Sportback Concept von 2014 aussehen wird, ist eher unwahrscheinlich.
Denn während das Segment der sportlichen Autos immer weiter schrumpft, boomen SUVs. Gut möglich also, dass der elektrische TT eher ein Crossover-Coupé wird, wie es Audi bereits 2014 mit dem TT Offroad in Peking gezeigt hat.