Ab März 2019 startet das Topmodell BMW X2 M35i seinen Angriff auf die Konkurrenz.
Ab März 2019 startet das Topmodell BMW X2 M35i seinen Angriff auf die Konkurrenz.
306 PS entwickelt der erste Vierzylinder aus dem Hause M.
In 4,9 Sekunden beschleunigt der BMW X2 M35i bis Tempo 100.
Der Innenraum des Topmodells wird von einem Sport-Lederlenkrad mit Schaltwippen sowie den optionalen Sportsitzen dominiert.
Er ist serienmäßig mit Allradantrieb und dem 8-Gang Steptronic Getriebe inklusive Launch Control ausgestattet.
Die Bremsanlage kommt mit 18 Zoll großen Stahlscheiben vorn und 17 Zoll großen Scheiben hinten.
Der Spritverbrauch soll 8,4 Liter betragen, die CO2-Emissionen 191 Gramm pro Kilometer.
Sportlich fahren? Da wollen wir natürlich nicht am Motor sparen und wählen den kräftigen sowie sparsamen Zweiliter-Diesel mit Allradantrieb für 43.800 Euro. Dazu kommt die Ausstattungslinie M Sport X für 6.400 Euro.
Zwei Klicks später ist unser X2 um einige Funktionen reicher und 2.990 Euro teurer. Die Pakete für Entertainment und Business steigern den Spielwert, der lässt sich aber noch erheblich erweitern.
Abstandstempomat, Head-Up-Display und anständige Lautsprecher sind nun drin, ebenso das große Navigationssystem, das weitere 2.890 Euro kostet. Ein paar Kreuzchen später sind auch Parkpiepser vorn und hinten dran, eine Kamera schaut beim Einparken nach hinten und der X2 lenkt in Lücken.
Die Integration des Telefons ins Auto kostet 400 Euro, wer sein Telefon kabellos laden möchte, bezahlt 500 Euro.
Das Panorama-Sonnendach kostet 1.250 Euro. Zwei Extras nehmen wir einfach deshalb, weil sie nichts kosten: Den Klassiker „ Modellschriftzug Entfall“ und den „Entfall Schriftzug außen“. Unser alpinweißer X2 20d xDrive ist nun also inkognito unterwegs.
Dieser X würde inzwischen 62.110 Euro kosten. Leder und Metallic würden den Preis auf fast 65.000 Euro steigern, mit dem großen Diesel würde das kompakte SUV fast 70.000 Euro teuer. Für das Geld gäbe es auch einen X5 30d.
In Lissabon durften wir das erste Mal hinter das Steuer des BMW X2 Serienmodells, um zu erfahren, wie sich das SUV-Coupé auf der Straße schlägt.
"Schlagen" ist auch direkt das richtige Stichwort, denn die Fahrwerksauslegung poltert gemeinsam mit den 19-Zöllern, Unebenheiten ziemlich ruppig an die Insassen durch.
Das erinnert etwas an den Mini Countryman. Wenig verwunderlich, teilt sich der X2 doch mit dem Mini die UKL-2-Plattform.
Ein Lob verdienen die Sportsitze, die sich nicht nur als sehr langstreckentauglich sind, sondern auch stabilen Seitenhalt bieten.
Die optimale Sitzposition zu finden, ist allerdings nicht so einfach. Der Pralltopf verdeckt dabei leicht die Sicht auf den Bordcomputer.
Der 190 PS starke Vierzylinder Diesel muss 1.675 Kilo Fahrzeug bewegen. Das tut er angemessen, aber nicht allzu spritzig.
Im Sport-Modus legt der Diesel an Lautstärke zu. Obwohl es in 7,7 Sekunden auf Tempo 100 gehen soll, fühlt sich der X2 gemächlicher an.
Die nicht zu leichtgängige M-Sportlenkung (250 Euro Aufpreis) passt gut zum variablen Allradantrieb und sorgt für Freude auf kurvigem Geläuf.
Das maximale Drehmoment von 400 Newetonmetern steht im 20d zwischen 1.750 und 2.500 Umdrehungen bereit.
Die ZF-Achtgangautomatik arbeitet schnell und präzise. Nur hin und wieder genehmigt sie sich ein Gedenksekündchen.
Das kleine SUV-Coupé rundet die Palette nach unten ab und soll ab März 2018 verfügbar sein.
Im Innenraum unterscheidet sich der X2 kaum von seinem Stammzellenspender, dem X1. Lediglich einige Materialien, sowie serienmäßige Zier- und Kontrastnähte verraten das neue Modell.
Der Einstieg gelingt vorne wie hinten trotz der abfallenden Dachlinie problemlos. Nur als Passagier hat man im Fond mit coupétypischer eingeschränkter Kopffreiheit zu kämpfen.
Der Fahrer kämpft dagegen mit der eingeschränkten Rundumsicht, bedingt durch die schmalen Fenster. Doch dafür hat man ja Optionen wie Rückfahrkamera und Park Distance Control im Katalog.
Mit dem X1-Ableger macht BMW dem Range Rover Evoque Konkurrenz.
Der X2 ist etwa acht Zentimeter flacher als der X1 und damit einen Hauch niedriger als der alte X1 E89.
Das Cockpit des BMW X2 M Sport mit blauen Streifen in den Zierleisten und hochglanzschwarzen Zierteilen.
Drei Kopfstützen, drei Gurte: Mitfahrer müssen im X2 mit Kompromissen bei der Kopffreiheit rechnen. Der Radstand ist mit dem des X1 identisch.
Wer will, kann passend zum neuen Außenlack Galvanic Gold Metallic gelbe Zierstreifen bekommen.
Das Navigationssystem zeigt die Funktionen in Kacheln an.
Die Modelle mit Frontantrieb schalten mit einem Doppelkupplungsgetriebe, die Allradler mit einer Achtstufen-Automatik.
Die vierte Ausstattungslinie neben der Basis, Advantage und M Sport heißt M Sport X.
Beim M Sport X sind Elemente in der Frontschürze, an den Seiten und in der Heckschürze grau abgesetzt.
Platz 38: Der BMW X2. Das Modell kommt im Oktober 2021 auf 642 Pkw-Neuzulassungen. Im bisherigen Jahresverlauf wurden 6.843 Fahrzeuge dieses Typs erstmals zugelassen.
Die inneren Scheinwerfer sind kleiner: Das verleiht dem X2 einen konzentrierten Blick.
Der X2 bringt das Erfolgsrezept von X4 und X6 in die Kompaktklasse.
Noch eine Zahl: Die Endrohre der Vierzylinder haben einen Durchmesser von 90 Millimetern.
Den Dachspoiler gibt es auch in einer größeren Variante.
Der X2 kommt zunächst im März 2018 mit Motoren von 190 bis 231 PS auf den Markt.
Die Basismodelle 18i und 18d mit 140 und 150 PS kommen vier Wochen später im April 2018.
Die Niere soll ebenso die Breite des Autos betonen wie der Kühllufteinlass darunter.
Nebelscheinwerfer ergänzen die markentypischen Doppel-Rundscheinwerfer.
Wie einst bei den BMW-Coupés 2000 CS und 3.0 CSL findet sich das Markenlogo auch in den C-Säulen.
Die Räder sind zwischen 17 und 20 Zoll groß.
Die Drei- und Vierzylindermotoren mit 1,5 und 2,0 Liter Hubraum sind vorn quer eingebaut.
Der X2 xDrive 20d kostet ab 43.800 Euro.
Horizontale Rückleuchten in L-Form als markentypisches Merkmal.
Die Rücksitzlehne klappt dreigeteilt nach vorn.
Das Kofferraumvolumen gibt BMW mit 470 bis 1.355 Litern an. Das sind 30 bis 200 Liter weniger als beim X1.