Herrje, wie lange geht schon das Gejammer, man warte so sehr auf einen Supersportwagen von BMW. Dabei gibt es jetzt etwas viel Besseres von den Bayern: einen super Sportwagen. Der neue Z4 ist genau der BMW, der uns gefehlt hat.
Der neue Z4 bringt einige Änderungen mit sich. Allen voran der definitive Auschluss einer Coupe-Variante, übernimmt dies doch der technisch verwandte und ebenfalls neue Toyota Supra.
Außerdem gibt es wieder eine Dachhaube aus Stoff. Diese spart 50 Kilo und ist sogar noch einen Ticken besser schallisoliert als das Blechdach des Vorgängers.
Unter der Haube gibt es markentypisch sechs Töpfe in Reihe mit einem Turbo. Die geben 340 PS und 500 Nm durch eine Achtgangautomatik an die Hinterachse. Damit braucht der Z4 M40i 4,7 Sekunden von Null auf Landstraßentempo.
Der Innenraum ist eigentlich geräumiger als der des Vorgängers, doch umschmiegt einen gefühlt eng. Zudem sitzen Fahrer und Beifahrer 3,8 cm näher an der Fahrbahn.
Hinterm Lenkrad istd er Z4 zeitgemäß mit volldigitalen Armaturen ausgestattet. Hier lässt sich von Durchschnittsverbrauch bis zur Navikarte alles anzeigen, was der Fahrer während der Fahrt zu wissen wünscht.
Wie sich der BMW Z4 M40i fährt? Im Grunde wie ein Gentleman-MX-5. Er braucht keine Rennstrecke, eine schöne Landstraße reicht dem Z4, um zu begeistern.
Auf dem Papier bietet er dennoch gute Fahrleistungen. Den Slalom druchwedelt er mit 68,9 km/h, aus 100 Sachen steht er nach 34,1 Meter und ein durchschnittlicher Testverbrauch von 9,9 l/100km kann sich auch einigermaßen sehen lassen.
Sein Coupé-Bruder, der Toyota Supra hat es noch nicht zu unseren Händlern geschafft. Er teilt sich vorallem den Antriebsstrang mit dem Z4 - eine vielverprechende Grundlage also.
Vielleicht sind wir gerade derzeit besonders empfänglich für Purismus, Kraft und Handlingbrillanz des Z4. Alltagstauglich ist er auch noch. Ein Auto wie früher für heute – aus Spaß an der Freude am Fahren.