Gipfeltreffen der beiden mächtigsten Männer der Welt: US-Präsident Joe Biden und Russlands Präsident Vladimir Putin trafen in Genf zum ersten Mal aufeinander. Und reisten natürlich in ihren imposanten Limousinen an.
Joe Bidens "The Beast" genannter, fahrender Regierungssitz sieht nur so aus wie eine Cadillac-Limousine. Unter der bis zu 13 Zentimeter dick gepanzerten Karosserie steckt schwere LKW-Technik.
Die Spezialtür (20 Zentimeter Panzerung) schließt den Innenraum hermetisch ab. Eine unabhängige Stromversorgung macht "The Beast" sogar unempfindlich gegen Attacken mit chemischen oder biologischen Waffen.
Seit 2018 ist Vladimir Putin mit dem auf seinen Wunsch hin entwickelten Aurus Senat unterwegs. Inzwischen wurde Aurus zur Marke ausgebaut, es gibt neben dem Senat auch noch einen SUV und einen Van.
6,7 Meter misst die von Putin genutzte Langversion L700. Damit zieht der russische Präsident im Vergleich mit dem amerikanischen knapp den Kürzeren. Dafür wirkt der Aurus deutlich eleganter als der brachiale Cadillac.
Eng wird's im Aurus ganz sicher nicht. Zusätzlich sorgt über 10 Zentimeter dickes Panzerglas und eine autarke Luftversorgung für Sicherheit. Angeblich könnte Vladimir Putin im Aurus sogar dann überleben, wenn sich das Fahrzeug komplett unter Wasser befände.
Beim Antrieb ist der Aurus deutlich moderner als der US-Cadillac. Eine elektrische Hinterachse (ca. 50 PS) ergänzt den knapp 600 PS starken V8-Biturbo.