
Im Test tritt der neue Hyundai i10 gegen Chevrolet Spark, Fiat Panda, Renault Twingo und VW Up an.
Im Test tritt der neue Hyundai i10 gegen Chevrolet Spark, Fiat Panda, Renault Twingo und VW Up an.
Der Chevrolet Spark tritt als 12.990 Euro teure LTZ-Version an.
Der Spark wirkt ungestüm und etwas ungeschliffen.
Das Fahrwerk ist straff abgestimmt.
170 Liter Kofferraumvolumen bietet der Chevrolet Spark.
Der Spark bietet nur wenig Beinfreiheit im Fond.
Der 1,2-Liter-Vierzylinder ist mit 82 PS der Stärkste in dieser Testrunde.
Für das überschaubare Platzangebot und den strammen Preis versöhnt er mit viel Ausstattung.
Richtig praktisch ist der überladene Digital-Drehzahlmesser mit Bordcomputer nicht. Der Tacho ist aber übersichtlich.
Das Radiosystem kann vom Lenkrad aus bedient werden.
Die Türtaschen nehmen auch große Flaschen auf.
Die Lounge-Variante des Fiat Panda 1.2 8V ist ab 11.890 Euro zu haben.
Fiat Panda: Der rustikale Charme ist vielleicht sein größtes Plus.
Das Fahrwerk des Panda ist nicht wirklich komfortabel.
Der 69 PS starke Vierzylinder läuft kultiviert, aber wenig sparsam.
Der kleine Innenraum ist farbenfroh eingerichtet mit schwarzen Flächen als Ambiente-Booster.
Die Sitze sind keine Komfortwunder und arm an Seitenhalt.
Das Radio im Fiat ist in eine Hochglanzlandschaft eingebettet.
In den Panda-Türtaschen haben es Wasserflaschen nicht leicht unterzukommen.
Die Rückbank im Panda ist dünn gepolstert, der Beinraum gering.
Der Panda-Kofferraum fasst zwischen 225 und 870 Liter.
Der Hyundai i10 ist als Blue-Version ab 11.820 Euro zu haben.
Der i10 überzeugt mit sicheren Fahreigenschaften.
Das Fahrwerk ist agil, sicher und komfortabel.
Der Hyundai-Dreizylinder mit 67 PS hängt gut am Gas und sorgt für eine ausreichende Motorisierung.
Wohnlich eingerichtet und geräumig, ist der ansehnlich gekleidete i10 eine Bereicherung für diese Klasse.
Hyundai i10: Der adrette Newcomer hat sogar eine Lenkradheizung.
Das serienmäßige Radio und ...
... der Schalthebel liegen sehr dicht am Lenkrad und sind gut zu bedienen.
Auch der Hyundai steckt große Getränkeflaschen locker weg.
Der i10 bietet auch den Fondpassagieren ausreichend Platz.
Mit 252 Litern ist der Hyundai i10 viel besser für Reisen oder Großeinkäufe gerüstet.
Der Renault Twingo Liberty fährt zu Preisen ab 11.990 Euro vor.
Renault Twingo: Variabel und zweitürig ist er schon aus Tradition.
Das Fahrwerk beherrscht das Federn besser als Kurvenkratzen.
Der 75 PS starke Vierzylinder schwächelt beim Durchzug etwas.
Das Cockpit sitzt mittig und verzichtet auf einen Drehzahlmesser.
Auch die Twingo-Türen heißen große Flaschen willkommen.
Der Beinraum im Fond ist gigantisch.
Der Twingo macht vieles anders als die Konkurrenz. Das fängt mit verschiebbaren Einzelsitzen im Fond an ...
... und endet nicht beim großen Stoffschiebedach.
Die Türgriffe sind ungeschickt versenkt.
Der Kofferraum des Twingo fasst zwischen 230 und 959 Liter Gepäck.
Der VW Up bringt das Volkswagen-Gefühl in die kleine Klasse - Respekt!
In der High-Version wirkt der Up richtig edel., kostet aber auch wenigstens 13.680 Euro.
Der VW Up bietet den besten Fahrkomfort im Testfeld.
Der 75 PS starke Dreizylinder hat ein bisschen Biss.
Das Cockpit verströmt Wolfsburger Ernsthaftigkeit, wirkt aber trotzdem nicht schwer und bieder.
Das Platzangebot ist in Ordnung.
Zahlreiche Funktionen bündelt der kleine Touchscren.
Getränkeflaschen müssen sich im VW Up klein machen.
Auch der Up bietet im Fond ausreichend Platz.
Der Kofferraum des Up schluckt zwischen 251 und 959 Liter Gepäck.
Am Ende fährt der neue Hyundai i10 mit den meisten Punkten nach Hause.