
Göttin in Paris: Wir waren mit der DS Divine in Paris unterwegs. Und, großer Gott ...
Göttin in Paris: Wir waren mit der DS Divine in Paris unterwegs. Und, großer Gott ...
... der Verkehr hier ist das pure Chaos.
Um heil um den Arc de Triomphe zu kommen, gehört eine Menge Glück dazu - und keine Rücksicht auf Verluste. Man fährt ja nur mit einem unsagbar teuren Prototypen, klebrigem Shirt ...
... und nassen Händen durch die Pariser Innenstadt.
Die DS Divine soll einen Ausblick auf das Design der Citroen-Untermarke DS geben, die höher positioniert wird als die Kernmarke. Man denke an Nissan und Infiniti.
Alt und neu auf einem Bild: Ein alter Citroen-Kastenwagen sieht neben der DS Divine aus wie von vorvorvorgestern. Und damit noch nicht genug ...
... denn das Interieur der extravaganten Studie übertrifft das Exterieur beinahe.
Der Blick nach oben, zur Seite und nach vorne: ungestört. Nach hinten wird da schon etwas schwieriger.
Denn die DS Divine besitzt keine Heckscheibe, sondern eine Art Panzer. Der ist ungünstigerweise - oder günstigerweise? - nicht durchsichtig.
Im Pariser Stadtverkehr ist es vielleicht sogar von Vorteil, keine Rücksicht nehmen zu können - wortwörtlich.
Für's Fotoalbum. DS Divine vor dem Eifelturm.
Die fahrbare Studie strotzt geradezu vor Details. Dazu zählt auch der ...
... Grill mit 3D-Elementen und dem neuen DS-Logo.
Alfa Brera lässt grüßen? Die abgerundete Heckpartie ähnelt dem Italo-Schönling dann doch sehr.
Die Front des Prototypen wurde bereits in den neuen DS 5 übertragen - zumindest teilweise. Die Lichttechnologie etwa, bei der Xenon und LED gemischt eingesetzt werden.
Die Seitenspiegel dürften es nicht in die Serienproduktion schaffen - zu schmal. Und man sieht durch sie gar nichts.
Auf der Avenue des Champs-Élysées fühlt sich die Göttin zuhause.
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft prallen aufeinander.
Kurz für ein Foto geparkt - und schon wird die DS Divine von Menschen umringt. Alle wollen ein Foto mit ihr machen. Ihre Präsenz ist gigantisch. Höher als von Lamborghini, Ferrari und Co.
Aber dann fügt sie sich doch noch gut dem Stadt- und Straßenbild ein.
Zu fahren ist mit ihr allerdings sehr schwierig. Mangelnde Übersicht, langsames Getriebe und die Angst, irgendetwas kaputt zu machen, trüben die Faszination aber keineswegs.
Am Ende des Tages haben wir verschwitzt und geschafft überlebt. DS Divine blieb auch heil.
Die Zukunft der Marke DS zeigt die Studie in einer selten dagewesenen Eleganz. Hoffen wir, dass die neuen Modelle der Franzosen ebenso elegant sein werden. Eine Limousine und SUV sind jedenfalls schon geplant.