
Mit dem Kopf durch die Wand. Bambino-Stunt als Deko bei Auto- Vogt in Mitteltal bei Baiersbronn. Hier wird der Cherry vollgetankt. 36 Liter gehen rein. Der Ölverbrauch ist minimal.
Mit dem Kopf durch die Wand. Bambino-Stunt als Deko bei Auto- Vogt in Mitteltal bei Baiersbronn. Hier wird der Cherry vollgetankt. 36 Liter gehen rein. Der Ölverbrauch ist minimal.
Die Cherry-Front mit dem Datsun-D im Kühlergrill ist ohne Zweifel die Schokoladenseite des kleinen Japaners.
Die hochgezogene Seitenlinie ist ungewöhnlich. Auch die Fondpassagiere sind von dem Ausblick überrascht.
Am Heck manifestiert sich das unklare japanische Geschmacksempfinden. Die voluminösen Kunststoffeinfassungen der Rückleuchten wollen nicht so recht ins Bild passen.
In Japan genießt die Kirsche samt -Blüte und Kirschholz Kultstatus, deshalb hat Datsun seien pfiffigen Kleinwagen Cherry getauft.
Schön im klassischen Sinn ist der Cherry, wie er bald statt der spröden Formel 100 A genannt wird, nicht gerade.
Die Proportionen des Viertürers jedenfalls sind für einen 3,60 Meter kurzen Kleinwagen gut gelungen, er wirkt nicht verhärmt oder gar schmalspurig.
Geflügel frisch vom Erzeuger, Einkauf im Quellwiesenhof. Zum Einladen der Einkäufe muss man in die Knie gehen, die Klappe gibt nur eine kleine Öffnung frei.
Spätnachmittägliche Rast bei Schwarzwälder Kirschtorte, nicht weit weg vom Glottertal, wo einst Professor Brinkmann das Skalpell schwang.
Tamara genießt das letzte Tortenstück. Dann hieß es: "Original Schwarzwälder Kirschtorte für heute ausverkauft“.
Der pfiffige Kleinwagen Datsun Cherry macht vor dem Café-Haus durchaus eine gute Figur.
Unser Fotomodell Tamara macht an fast jedem Verkaufsstand auf der Strecke einen Stopp, um die regionalen Erzeugnisse zu kosten.
In erster Linie interessieren natürlich vor diesem schönen Hintergrund die reifen Kirschen.
Ehepaar Sanders verkauft eine ganz besondere, alte und köstliche Sorte, die Friesenheimer Kirschen.
Doch es ist wie immer und wie bei jedem Obst: Das Selbstpflücken macht einfach viel mehr Spaß.
Zurück zum Datsun Cherry: Die Frontansicht erinnert mit der nach unten gezogenen Motorhaube an den Hundeknochen-Escort.
Niedliche Scheinwerfer und runde Blinkleuchten, die mit aufwändigem Chromschmuck drumherum aufgewertet werden.
Stolz trägt der Cherry sein verchromtes Emblem. Die erste Generation des Datsun Cherry wurde von 1972 bis 1975 gebaut.
An einigen Stellen sieht auch der Betrachter den hohen Materialaufwand und die -Qualität: Etwa bei den Radkappen aus Edelstahl.
Japanischer Stilmix: An dem Design der verschiedenen Embleme ist kein durchgängiges Konzept erkennbar.
Den 100 A gab es in vier verschiedenen Karosserievarianten: Als Zwei- und Viertürer sowie als Coupé und dreitürigen Kombi.
Die hinteren Leuchten des Datsun Cherry werden von einem grauen Plastikrahmen umschmeichelt.
Ein kleiner Plastik-Stöpsel verschließt die Tankeinfüllöffnung. Die Klappe ist allerdings abschließbar.
Drehfreudiger, kurzhubiger Vierzylinder im Cherry: Der Einliter-Motor mit 45 PS hängt gut am Gas und vermittelt das Gefühl, deutlich mehr Leistung zur Verfügung zu haben.
Reichhaltige Instrumentierung: Im Vergleich zu der europäischen Konkurrenz war der Datsun Cherry sehr gut ausgestattet.
Unterwegs mit Cherry Coke, einem belebenden Erfrischungsgetränk, das den Blick für Kirschen am Straßenrand schärft.
An Bord findet sich noch ein Reparaturhandbuch, das einst in der Nationalbibliothek Neuseelands stand - und genau zwei Mal ausgeliehen wurde.