Als Hybrid beherrscht der GLC F-Cell verschiedene Betriebsmodi. Die Energie für den Motor kann aus der Batterie oder aus der Brennstoffzelle kommen; sie kann auch die Batterie laden.
Mercedes hat die Brennstoffzellentechnik auch bereits im Sprinter mit Wohnmobil-Aufbau implementiert. Gerade für schwerere Fahrzeuge bietet der Wasserstoffantrieb gegenüber dem batterielektrischen Gewichtsvorteile.
Vito und Sprinter bietet Mercedes auch mit rein batterieelektrischem Antrieb an, das Wohnmobil ist wie der GLC F-Cell ein Plug-in-Hybrid, der entweder mit dem Strom aus der Batterie etwa 30 Kilometer oder mit Wasserstoff etwa 300 Kilometer weit kommen soll.
Die vier Wasserstofftanks des Audi A7 Sportback h-tron quattro sind unter dem Gepäckraumboden, vor der Hinterachse und im Kardantunnel untergebracht. Eine Außenhaut aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff (CFK) umgibt die innere Schale aus Aluminium.
In der Studie h-tron quattro Concept zeigte Audi 2016 ein SUV mit Brennstoffzellenantrieb. Die Brennstoffzelle ist im Vorderwagen montiert. Ihre 330 Zellen bilden einen Stapel ("Stack"). Je nach Lastpunkt arbeitet er im Spannungsbereich von 220 bis 280 Volt.
Die drei Wasserstoff-Tanks sind unter der Passagierzelle beziehungsweise dem Gepäckraum platziert, sollen aber den Innenraum nicht einschränken. Sie speichern laut Audi bei 700 bar Druck Wasserstoff für bis zu 600 Kilometer Reichweite.
Als Ergänzung zur bis zu 110 kW starken Brennstoffzelle hat Audi hier eine vergleichsweise kleine Lithium-Ionen-Batterie installiert, die nicht extern geladen werden kann. Der Akku, soll weniger als 60 Kilogramm wiegen und liegt unter der Fahrgastzelle. Er liefert bis zu 100 kW Leistung, die beim Beschleunigen kurzzeitig als starker Zusatz-Schub wirken. Beim Verzögern speichert er die rekuperierte Energie.