Der Singer Wiesbaden ist Singers erstes Modell mit einer deutschen Straßenzulassung.
Der Singer Wiesbaden ist Singers erstes Modell mit einer deutschen Straßenzulassung.
Hier ist er zwar vor dem Museum für zeitgenössische Kunst The Broad in Los Angeles unterwegs, aber der Singer Wiesbaden könnte auch ganz legal in Deutschland fahren.
Die Hauptuntersuchung (TÜV) zu bestehen, gilt in den USA als anspruchsvoll.
Der klassische Look bleibt bei Singer immer erhalten.
Das aufgearbeitete Lenkrad bekommt eine Nabenabdeckung aus Leder, in die das Porsche-Logo eingeprägt ist.
Den Überrollbügel bezieht Singer mit Leder, die Notsitze im Fond mit einem Ledergeflecht.
Fuchs-Felgen sind bei einem Modell von Singer Pflicht.
Der runde Außenspiegel bekommt eine mattsilberne Kappe.
Damit niemand auf die Idee kommt, hier Benzin einzufüllen, hat Singer den Verschluss mit einem wichtigen Hinweis beschriftet.
Auch das Luftgitter am Heck hat Singer neu gestaltet.
Mit dem Wiesbaden kommt Singer deutschen Fans der exzellenten Porsche 964-Umbauten entgegen.
Sie sehen aus wie Porsche 911 S-Modelle aus den 60ern, tragen moderne Technik und stammen vom US-Tuner Singer Vehicle Design.
Auf Basis des Porsche 964 stellt Singer moderne Interpretationen des Porsche 911 S auf die Räder.
Die Preise für einen Singer-Porsche starten bei rund 190.000 US-Dollar - nach oben gibt es beinahe keine Grenzen.
Der Singer-Porsche 911 wird in drei Leistungsvarianten angeboten. Generell kommen nur luftgekühlte Aggregate zum Einsatz.
Vom Spenderfahrzeug 964 werden nur die Rohkarosserie und die Technikkomponenten übernommen.
Auch der ausfahrbare Heckspoiler kommt am modernen Klassiker wieder zum Einsatz.
Die Scheinwerfer stehen beinahe senkrecht im Fahrtwind, tragen Klarglas und verfügen über Bixenon-Technik.
Ein markanter Doppelrohrauspuff mit mittig mündenden Endrohren entsorgt die Abgase des Sechszylinder-Boxers.
Eine kleine Frontspoilerlippe soll dem Singer-Porsche zu mehr Abtrieb an der Vorderachse verhelfen.
Zahlreiche Teile der Blechkarosserie des Porsche 964-Spenderfahrzeugs werden durch Komponenten aus CFK ersetzt.
Auf Wunsch sitzt mitten in der vorderen Haube ein versenkter Tankdeckel aus Vollaluminium.
Auf der Optionsliste steht auch ein Einfülldeckel für das Motoröl, der hinter der Beifahrertüre positioniert wird.
Die kleinen Rennaußenspiegel werden durch die kleinen Dreiecksscheiben in den Türen gesteckt.
In den Radhäusern drehen sich 17 Zoll-Leichtmetallfelgen, die den legendären Fuchsfelgen nachempfunden sind.
Die Türen und auch die Motorabdeckung können mit großen Porsche-Schriftzügen versehen werden.
Eine durchsichtige Heckabdeckung unter dem Gitter gibt den Blick auf den Motor frei.
Die Sportauspuffanlage kommt auf Wunsch auch ohne Wärmetauscher, was den Abgasdurchsatz nochmals verbessern soll.
Der ausfahrbare Heckspoiler trägt einen kleinen Bürzel, wie er für den Carrera RS typisch war.
Als Basistriebwerk dient der luftgekühlte Boxer mit 3,6 Liter Hubraum, der auf bis zu 3,9 Liter aufgebohrt wird.
Die Leistung des Sechszylinders liegt je nach Version zwischen 300 und 425 PS.
Auch im Cockpit des Singer-Porsches herrscht ein überaus klassisches Flair.
Das Vierspeichenlenkrad im Singer-Porsche stammt aus dem Porsche Carrera RS von 1973.
Vorne die Lenkradnabe, dahinter der rot unterlegte Drehzahlmesser mit Singer-Schriftzug.
Der Handbremshebel hüllt sich, wie auch verschiedene andere Bauteile, in edles Leder.
Beim Getriebe hat der Kunde die Wahl zwischen Fünf- und Sechsgangschaltboxen.
Auf der Armaturentafel prangt in goldenen Lettern ebenfalls der Singer-Schriftzug.
Im Innenraum macht sich ein Überrollkäfig breit, natürlich ebenfalls in Leder gehüllt.
An den Türtafeln des Singer-Porsche finden sich klassische Zugschlaufen.
Die Recaro-Sportsitze im Klassik-Look der 70er sind elektrisch einstellbar
Selbst beim Radio setzt Singer auf einen Klassiker. Das Blaupunktradio wird komplett überholt und mit modernen Lautsprechern und einem Verstärker kombiniert.
Auf Wunsch gibt es für den Fond des Singer-Porsche kleine Sitznischen.
Hinter der umlegbaren Rückbanklehne befinden sich die Ausgleichsbehälter der Federbeine sowie eine Querversteifung.
Die Einstiegsleisten des Singer-Porsche zieren große Porsche-Schriftzüge.
Beim Fahrwerk setzt Singer auf eine Variation des Originalfahrwerks oder auf einen Mix aus 993, 964RS und Zubehörteilen.
Bei den Bremskomponenten setzt Singer entweder auf 993-Original-Teile oder die Stopper aus dem 993 Turbo.
Der Sechszylinder-Boxermotor leistet bei Singer in der Basiskonfiguration 300 PS.
In der nächsten Evolutionsstufe werden aus dem luftgekühlten Aggregat satte 380 PS gekitzelt.
In der Top-Version des Singer-Porsche darf der Boxermotor satte 425 PS an die Hinterräder abgeben.
An der Vorderachse werden 225/45er Reifen montiert. Hinten drehen sich 275/40er Pneus.
Auf der Motorabdeckung kombiniert Singer seinen erhabenen Schriftzug mit einem dezenten 911-Logo.
Der Raum unter der vorderen Haube gehört dem Ersatzrad und dem Tank - hier mit Zentraleinfüllstutzen.
Auf Wunsch können auch die stählernen Haubenscharniere gegen Pendants aus poliertem Aluminium ausgetauscht werden.
Die Singer-Porsche entstehen fast vollständig in Handarbeit in Los Angeles in Kalifornien.