
Die Stellantis-Marke DS zeigt bei einem Concours d’Élégance eine neue Konzeptstudie.
Die Stellantis-Marke DS zeigt bei einem Concours d’Élégance eine neue Konzeptstudie.
Der SM Tribute interpretiert den Citroën SM von 1970 neu.
Das Einzelstück stammt aus dem DS Design-Studio in Paris und greift viele gestalterische Merkmale des Coupé-Klassikers auf.
In Länge (4,94 Meter, plus drei Zentimeter) und Höhe (1,34 Meter, plus zwei Zentimeter) legt der DS Tribute im Vergleich zum Vorbild nur moderat zu, ...
... während er mit 1,98 Meter deutlich breiter ist als dieses (plus 14 Zentimeter).
Die Bodenfreiheit schwindet dagegen um 3,5 auf zwölf Zentimeter.
Wie das Original präsentiert der DS SM Tribute eine lange Fahrzeugfront.
Deren markantestes Merkmal ist ein 3D-Bildschirm, der an die Stelle der Glasfläche des ursprünglichen SM tritt.
Die Mitte ist beleuchtet und wird von einer Lichtsignatur eingerahmt, die aus jeweils drei Modulen pro Seite besteht.
Die acht diamantförmigen vertikalen Tagfahrleuchten orientieren sich ebenfalls am klassischen SM.
Das Profil der Design-Studie behält die charakteristischen Linien des SM bei, die den Luftstrom von vorn bis zum schmaleren Heck führen.
Hinter zwei großen Seitenfenstern zeigen die hinteren Seitenscheiben eine S-förmige Trennung.
Wie beim historischen Coupé sind die Hinterräder des SM Tribute teilweise verkleidet, ...
... wobei die Abdeckungen abnehmbar sind.
Die Räder selbst messen 22 Zoll und tragen aerodynamisch optimierte Einsätze.
Der damalige Zweifarben-Look wurde in der Farbe "Gold Leaf" neu interpretiert. Die Farbe wurde bereits 1971 angeboten.
Der satinierte Lack wurde per Hand mit einer Patina versehen und mit einem speziellen Schwarz kombiniert.
SM-Schriftzug auf dem Frontspoiler.
Das Cockpit des SM Tribute interpretiert das SM-Design ebenfalls neu. Charakteristisch sind die Form des oberen Teils der Armaturentafel und die ovale Gestaltung der Instrumente, ...
... wobei die Informationen nicht per Bildschirm, sondern mittels Projektion angezeigt werden.
Der gesamte Innenraum ist dank des elfenbeinfarbenen Leders und Alcantaras sehr hell gehalten. Die Sitzbezüge erinnern an die Polsterung des SM mit horizontalen Kedern.
Als Basis für ihre Arbeit nutzten die DS-Designer Skizzen, die bereits vor vier Jahren im Rahmen eines internen Wettbewerbs entstanden waren.