Zur Erzeugung von E-Fuels ist aber nicht nur Wasserstoff, sondern auch CO2 nötig, das auch in so großen Anlagen bislang noch nicht leicht massenhaft einzufangen ist.
In Prenzlau in Ostdeutschland steht die erste "Hybrid-Anlage", die Wasserstoff (Tank links), Biogas (rechter Tank), Wärme und Energie gleichzeitig aus grünem Strom (Windrad) produziert.
Professor Fichtner stellt die geplanten Mengen in Relation zum Spritverbrauch in Deutschland: Auch 2026 würde die menge E-Fuel nur 1 Prozent ausmachen.
Nach Fichtners Einschätzung ist der Energiebedarf zur Erzeugung von E-Fuels so hoch, dass er die Vorstellung, ihr Einsatz im Auto könnte auf Klimaziele einzahlen, für Illusorisch hält.