
Chevrolet testet die Zora-Corvette auf dem Nürburgring.
Chevrolet testet die Zora-Corvette auf dem Nürburgring.
Der Prototyp der Corvette Zora wird von einem 5,5-Liter-V8-Biturbo-Motor angetrieben, der mit einem Elektromotor kombiniert wird.
Der V8-Motor stammt aus der ZR1 und liefert allein 1.064 PS, während der Elektromotor zusätzliche 160 PS beisteuert.
Die Gesamtleistung der Corvette Zora wird auf etwa 1.224 PS geschätzt, was sie zum stärksten Modell der Corvette-Baureihe macht.
Der Elektromotor ist an der Vorderachse verbaut und sorgt für zusätzlichen Antrieb sowie eine verbesserte Traktion.
Die 1,9-kWh-Batterie, die den Elektromotor speist, ist zentral im Mitteltunnel untergebracht und wiegt rund 45 Kilogramm.
Der Hybridantrieb ermöglicht eine Allradkonfiguration, die die Beschleunigung und Fahrstabilität bei hohen Geschwindigkeiten verbessert.
Die Corvette Zora wird voraussichtlich in weniger als zwei Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen.
Die Höchstgeschwindigkeit des Modells wird bei etwa 350 km/h liegen, ähnlich der Corvette ZR1.
Die Prototypen sind mit speziellen Auspuffanlagen ausgestattet, um die Abgaswerte und den Geräuschpegel während der Testfahrten zu optimieren.
Der Elektromotor, der die Vorderachse antreibt, verbessert die Gewichtsverteilung und senkt den Energieverbrauch bei niedrigen Geschwindigkeiten.
Die 1,9-kWh-Batterie ermöglicht eine begrenzte elektrische Reichweite, bevor der V8-Motor zur Unterstützung hinzuschaltet.
Die Hybridkomponenten wurden aus der Corvette E-Ray übernommen, um eine möglichst effiziente Energieverteilung zu gewährleisten.
Der V8-Biturbo-Motor arbeitet mit einem flachen Kurbelwellen-Design, das höhere Drehzahlen und eine verbesserte Leistungsentfaltung ermöglicht.
Die vergrößerten Lufteinlässe an der Front unterstützen die Kühlung des V8-Biturbo-Motors bei intensiven Fahrbedingungen.
Die Tarnung lässt die genauen Designänderungen offen, aber die Aerodynamik bleibt ein zentrales Element.
Die Fahrzeugbatterie ist so positioniert, dass sie den Schwerpunkt des Fahrzeugs niedrig hält und die Fahrstabilität verbessert.
Das Fahrzeug verfügt über adaptive Fahrwerkseinstellungen, die sich automatisch an die Geschwindigkeit und Fahrbedingungen anpassen.
Die Corvette E-Ray, mit einer Gesamtleistung von 655 PS, erreicht in 2,5 Sekunden 100 km/h – das dient hier als Referenz.
Der kombinierte Antrieb der Zora könnte das Fahrzeug in unter 10 Sekunden auf eine Viertelmeile beschleunigen.
Auffällig ist auch das Fehlen des geteilten Heckfensters der ZR1, ...
... stattdessen kommt hier die Standard-Heckscheibe der C8-Modelle zum Einsatz.
Obwohl die Prototypen der Zora stark getarnt sind, lassen sich einige Designmerkmale erkennen, die auf die endgültige Form des Fahrzeugs hindeuten.
Das aggressive Aerodynamikpaket der ZR1 scheint weitgehend übernommen zu werden, einschließlich des großen Heckflügels und der breiten seitlichen Lufteinlässe.
Ein genaues Datum für die Markteinführung der Corvette Zora steht noch nicht fest. Chevrolet könnte das Modell im Laufe des nächsten Jahres offiziell vorstellen.
Die Produktion könnte dann 2026 oder 2027 starten.