
Bei Mercedes rätseln die Experten immer noch, in welchem Bereich die beiden Entwicklungstoken investiert wurden. Die neuen Bremshutzen mussten nicht bei der FIA angemeldet werden.
Bei Mercedes rätseln die Experten immer noch, in welchem Bereich die beiden Entwicklungstoken investiert wurden. Die neuen Bremshutzen mussten nicht bei der FIA angemeldet werden.
Dass sich unter der Haube etwas getan hat, erkennt man an der Beule. Mercedes hat einen komplett neuen Motor für 2021 entwickelt.
Der große Hingucker ist der gewellte Unterboden. Er soll den erzwungenen Einschnitt vor den Hinterrädern kompensieren.
Auch bei Red Bull wurden die vorderen Bremshutzen angepasst. Dazu sind im direkten Vergleich kleine Retuschen an der Nase zu erkennen.
Die Bargeboards wurden nur leicht modifiziert. Größer fallen die Änderungen am Unterboden auf. Neu sind die gestapelten horizontalen Elemente, die hier mit FloViz-Farbe bestrichen wurden.
Red Bull hat seine Token an der Hinterachse investiert. Die Pullrod-Strebe wurde vor die Querlenker verlegt und nicht mehr dazwischen.
Interessant ist der Blick ins Heck. Die Wastegate-Rohre legte Honda erst unter den Auspuff, dann darüber. In dieser Saison ist nur noch ein einzelnes Röhrchen auf der 6-Uhr-Position angebracht. Das spart Platz unter der Haube.
Die Aerodynamiker legten vor allem an den Bargeboards Hand an.
Auch an den Heckflügel-Endplatten sind die Veränderungen deutlich zu erkennen.
Bei den Testfahrten in Bahrain probierten die Ingenieure zwei unterschiedliche Heckflügel-Varianten aus.
Der große Hingucker war der neue Diffusor. Aber nicht nur die Anordnung der vertikalen Finnen ist neu. Der Unterboden wurde im Vergleich zum Vorjahresmodell komplett überarbeitet.
Die Token wurden am vorderen Teil des Monocoques eingesetzt. Von außen ist das an der neuen Form der Kühleinlässe zu erkennen.
Wie der Mercedes trägt auch der Aston Martin eine Beule im Karbon-Kleid.
Obwohl der AMR21 noch jung ist, haben ihm die Ingenieure schon das erste Update verpasst. Der Unterboden oben wurde beim Shakedown in Silverstone verwendet. Unten ist die neue Version von den Bahrain-Tests.
Auch an den Heckflügel-Endplatten war ein erstes Technik-Upgrade zu erkennen. Die Lamellen ragen nun weiter nach vorne.
Die voluminöse Airbox ist das Alleinstellungsmerkmal des A521. Die neue Anordnung der Kanäle deutet auf ein verändertes Kühlkonzept unter der Haube hin.
In Bahrain war Alpine mit unterschiedlichen Motorhauben unterwegs - mal etwas weiter ausgebeult, mal etwas enger anliegend.
Offenbar wurden hier unterschiedliche Konfigurationen getestet, die je nach Außentemperatur zum Einsatz kommen.
Die neue Nase ist der Hingucker. Dazu wurden auch die Bremshutzen modifiziert.
Hier noch einmal der Frontalblick auf die Nase. Die sogenannte "Footplate" unten an den Frontflügel-Enden wurde ebenfalls umgebaut.
Die Heckflügel-Endplatten, der Unteboden und die Bargeboards weisen ebenfalls viele Änderungen auf.
Die neugeformte Nase fällt natürlich sofort ins Auge. Aber auch am Frontflügel wurden größere Änderungen vorgenommen.
Neben der neuen Lackierung fallen auf diesem Vergleich vor allem die neuen Leitbleche auf.
Hier noch einmal im Detail von der Seite. Wie Ferrari setzt nun auch Alpha Tauri auf die Lamellen-Lösung.
Auch hier gab es eine größere Operation an der Nase.
Der Umbau des Frontflügels und der Bremshutzen gehörte diesen Winter fast schon zum Standard-Programm aller Teams. Die schlankere Nase kostete Alfa Romeo seine zwei Token.
Dazu haben wir noch an den Heckflügel-Endplatten ein kleines Upgrade entdeckt.
Im Laufe der Testfahrten brachte das US-Team einen neuen Frontflügel nach Bahrain.
Im Profil sind auf den ersten Blick kaum Unterschiede zum Vorjahresmodell zu erkennen.
Von vorne werden die modifizierten Leitbleche an den Seitenkästen sichtbar. Auch der T-Flügel im Heck wurde angepasst.
Hier erkennt man sehr gut die größeren Modifkikationen an den Leitblechen und am Frontflügel.
Auch die Form der Seitenkästen, direkt hinter dem Cockpit, hat sich stark verändert.