
Die FIA macht sich aktuell jede Menge Gedanken zur Verbesserung des Cockpitschutzes in der Formel 1. Wir zeigen Ihnen eine neue Variante ...
Die FIA macht sich aktuell jede Menge Gedanken zur Verbesserung des Cockpitschutzes in der Formel 1. Wir zeigen Ihnen eine neue Variante ...
Der Helm ist das schwächste Glied in der Sicherheitskette.
Beim Frontal-Aufprall mit herumfliegenden Objekten ist der Kopf des Fahers kaum geschützt.
Unfälle wie der von Felipe Massa 2009 in Budapest oder von IndyCar-Pilot Justin Wilson vor wenigen Monaten sollen in Zukunft glimpflicher ausgehen.
Die FIA testet aktuell verschiedene Lösungen im Crash-Test ...
Die sogenannte Halo-Version ("Heiligenschein") haben wir Ihnen schon zu Saisonbeginn vorgestellt.
Die von Mercedes entwickelte Lösung sieht einen Ring um das Cockpit vor, der heranfliegende Objekte, wie zum Beispiel Räder, ablenken soll.
Vor dem Fahrer befindet sich nur ein zentraler Steg im Sichtfeld.
Der von einigen als "Klobrille" verspottete Schutzbügel lässt sich nach hinten hochklappen.
Eine weitere Lösung, die aktuell getestet wird, sieht so aus.
Der Fahrer sitzt unter einer Art Käfig. Die Streben reichen von der Cockpit-Vorderseite bis an den Überrollbügel an der Airbox.
Die Lücke für heranfliegende Objekte wird dadurch kleiner.
Allerdings ist auch die Sicht stärker beeinträchtigt.
Vor kurzem haben wir Ihnen auch diese Lösung vorgeschlagen.
Der Fahrer sitzt in einer halboffenen Kuppel, die auf Höhe des Helmes verstärkt ist. Der Pilot kann durch den transparenten Polycarbonat-Schutz hindurchschauen.
Auch über ein komplett geschlossenes Cockpit, wie in dieser Red Bull-Studie, wurde lange diskutiert.
Bei LMP1-Autos funktioniert die Jetfighter-Kanzel. Doch in der Formel 1 gibt es Vorbehalte.
Wie kommen die Fahrer im Falle eines Überschlags oder eines Feuers schnell genug aus ihrem engen Cockpit?
Die FIA hat die Lösung bereits in Crashtests erprobt. Aktuell gibt es keine neuen Versuche damit. Momentan werden Tests mit der Käfig-Version und der Halo-Variante durchgeführt.