Was testet Ferrari denn hier in Maranello. Unserem Erlkönigjäger
ist der Prototyp erstmals im Juni vor die Linse gefahren. Jetzt
verliert der Ferrari 488 GTB aber zunehmend an Tarnung.
Die Italiener arbeiten wohl an einer GTO-Variante des
Biturbo-Sportwagens. Der Sportwagen verfügt über wei0e Folie an der
Frontschürze sowie an den vorderen und hinteren Kotflügeln.
Der letzte Ferrari mit dem Namenszusatz GTO (Gran Turismo
Omologato) war der 599, dessen V12 unter der vorderen Haube saß.
Dieser GTO war die Straßenversion des Rennablegers XX und im
Gegensatz zum zivileren 599 GTB auf exakt 599 Exemplare
begrenzt.
So wurde bei dem V8-Motor die Leistung von 570 auf 605 PS
gepusht. Außerdem eine neue Bremsanlage verbaut und speckten den
Sportwagen um 90 Kilogramm ab.
So wird der Innenraum von überflüssigem Schnick-Schnack befreit
und leichtere Exponate verbaut. Entsprechend werden die Sitzschalen
angepasst sein, die Türverkleidungen und diverse Kleinteile.
Auch beim 458 Speciale wurde der Motor uzm 8 Kilogramm
erleichtert, ähnliches dürfte auch beim 488 GTO passieren. Dessen
Aggregat soll rund 10 % leichter und deutlich kräftiger werden.